Sehr geehrter Herr Dr. Remus, bei unserer Tochter (geb. 27.02.2010) wurde bei der U3 der V.a. Hüftdysplasie gestellt. Nun waren wir am 12.03. bei einem Orthopäden. Dort wurde uns mitgeteileit, dass sie eine bds. Hüftdysplasie habe. Re Stufe II, li Stufe IV, der Winkel li sei lt. dem Arzt kaum zu messen. Die linke Pfanne ist wohl gar nicht richtig angelegt. Nun bekam sie eine Tübinger Schiene, der Sitz wird in drei Wo. kontrolliert, nächste Sono in 6 Wo. Gleichzeitig sagte man uns, dass, wenn die konservative Behandlung nichts bringt, eine OP notwendig wäre (leider wurde uns das nur so nebenbei mitgeteilt). Wg. der OP bin ich nun doch sehr verunsichert. Da wir von Physiotherapeuten mittlerweile schon gehört haben, wir sollen das blos nicht machen lassen. Eine Fernbeurteilung ist natürlich nicht möglich, aber wie schätzen sie die Lage aus ihrer Erfahrung ein? Was halten sie von solchen OP's? Wie ist danach die Versorgung? Wenn die Hüfte gegipst wird, kann ich doch mein Kind (mit sehr dünnem Stuhlgang und sehr empfindlicher Haut) gar nicht richtig sauber halten? Desweiteren ist unser Kind sehr verschoben, WS macht meiner Meinung nach einen Bogen nach links (Bauchlage), hält den Kopf mit Vorliebe nach rechts, beim Gähnen zieht der Kiefer nach links unten. Hals/Kopf/Kiefer werden von einer Osteopathin behandelt = deutliche Besserung nach der ersten Behandlung, deren Erfolg jetzt leicht rückgängig ist, aber die nächste Behandlung ist Ende dieser Woche. Kann die Ostepathie auch für die Hüfte sinnvoll sein? Kann ich sie kurzfristig in eine Wippe legen? Max. 30 - 60 min und nicht täglich? (Hätten wir lt. Hebamme ab dieser Woche gedurft, trauen wir uns aber nun nicht. Die Wippe wäre nur als kurzfristige Lösung beim Babysitter gedacht da dieser MS hat.) Viele Grüße LorelaiVictoria
Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 11:45