einseitige Belastung

Dr. med. Wolfgang Remus Frage an Dr. med. Wolfgang Remus Kinderorthopäde

Frage: einseitige Belastung

Hallo, meine Tochter ist jetzt 17 Wochen. Von anfang an war die rechte Seite ihre Lieblingsseite. Dadurch hat sie schon einen stark abgeflachten Schädel bekommen, der durch ständiges Lagewechsel sich schon sehr gebessert hat. Auffällig ist allerdings immer noch das einseitige Strampeln mit der rechten Hand und dem rechten Bein. Sie greift auch überwiegend mit rechts, hat nur die rechte Hand im Mund. Mit der linken Hand spürt sich lediglich mal ihren Oberschenkel ab oder zieht sich an den Haaren...das wars dann auch schon. Zudem Überstreckt sie sehr oft den Kopf im Nacken wenn sie sich auf die Seite gerollt hat. Aber ganz drehen kann sie sich noch nicht. Muss ich mir Sorgen machen?

Mitglied inaktiv - 29.09.2010, 09:13



Antwort auf: einseitige Belastung

Guten Morgen, Sorgen brauchen Sie sich nicht gleich zu machen, aber ich würde der Sache schon nachgehen. Entweder ist Ihr Kinderarzt mit der Neurophysiologie vertraut und kann die Entscheidung treffen oder Sie holen sich den Rat bei einem mit Kindern erfahrenen Neurologen. In der Klinik ist die neurophysiologische Abteilung. Diese können dann entscheiden, ob man weiter zuwarten kann oder eine sanfte Physiotherapie, z. B. Bobath-Therapie durchführt. Mit freundlichen Grüßen Dr. Remus

von Dr. Wolfgang Remus am 29.09.2010



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