Lieber Herr Prof. Dr. Lohmann, mein Sohn (3 J 8 M) hat schon seit einem dreiviertel Jahr Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Anfangs mit größeren Abständen, plötzlich auftretend. Wir legen ihm immer einen warmen Kirschkernsack in den Rücken, massieren auch mal. Dann wird es schnell besser. Allerdings treten die Schmerzen immer häufiger und intensiver auf. Häufig aus dem Sitzen heraus, neuerdings auch nachts im Liegen. Er schmeißt sich hin und her, wacht dann irgendwann weinend auf und sagt, dass ihm sein Rücken weh täte. Auch hat er schon einige Male gesagt, dass auch sein Bein dabei weh täte. Wir waren auf Anraten unseres KiA schon bei zwei Orthopäden. Der erste sagte vor Monaten, dass die Schmerzen wohl funktioneller Natur wären, kein verkürztes Bein o.Ä. Der zweite machte eine etwas merkwürdige Untersuchung mit mir als "Medium" (mir fällt kein passenderes Wort ein). Aus dieser Untersuchung leitete er ab, dass die Schmerzen ihren Unrsprung nicht im Rücken, sondern in seinen Zähnen hätten. Die bleibenden Zähne würden ab 3 J allmählich einschießen. Um ehrlich zu sein, überzeugen mich solche U-Methoden überhaupt nicht. Fällt Ihnen dazu etwas ein? Leider hat mein Mann sich im Säuglingsalter meines Sohns nicht davon abbringen lassen, ihn hinzusetzen, obwohl er noch nicht selbst ins Sitzen kam. Kann das die Ursache sein? Was könnte ich jetzt tun? Lieben Dank für Ihre Einschätzung! Viele Grüße Angel
von Angel73 am 14.05.2012, 11:44