Sehr geehrter Dr. Remus, vor einigen Wochen habe ich Ihnen bereits eine Frage zu meinem Sohn gestellt. Inzwischen haben wir ihn in einer orthopädischen Kinderklinik vorgestellt, die auch mit cerebralen Bewegungsstörungen viel Erfahrungen haben. Leider wurde festgestellt, dass er eine paralytische Hüftkopflateralisation links hat. Im Arztbrief steht folgendes: bds. Coxa Valga antetorte, auf der li. Seite leichtes Überdachungsdefizit, Lateralisierung von etwa 25%, hier auch steileres Pfannendach; re. relativ gute Zentrierung Wenn ich den Arzt richtig verstanden habe, ist bei meinem Sohn der linke Oberschenkelkopf nicht mehr komplett in der Hüftpfanne. Wie kann das denn so schnell passieren? Vor einem Jahr war noch alles in Ordnung und haben uns daher doch erschrocken. Für die Nacht hat er, neben Unterschenkelorthesen gegen seine Spitzfüsse, eine Abduktionsorthese bekommen (ich glaube, es ist eine Orthese nach Mau). Wie ist damit die Chance, dass sich die Hüfte wieder normalisiert? Kann man ansonsten noch irgendetwas tuen? Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe. Mit freundlichem Gruß Silvia
Mitglied inaktiv - 03.07.2008, 22:45