Sehr geehrter Herr Dr. Remus, meine Tochter ist knapp 7 Wochen alt, kam in der 41.SSW (22.6.11) spontan und innerhalb 5 Std. mit Wehentropf zur Welt-alles bestens verlaufen. Ab der 3.Lebenswoche fing sie an beim Schlafen in Rückenlage Ihren Kopf immer komplett(fast endgradig) nach links zu drehen. Nachdem mir immer mehr auffiel, dass Ihr Köpfchen auf der linken Liege -Seite immer flacher wurde, habe ich vermehrt Ihren Kopf nach rechts gelagert, vorm bzw.im Schlaf, je nachdem wie Sie es tolerierte. Da sie weiterhin sehr oft, fast ständig, nach links schaut und auch mit den Augen stark und oft die linke Seite fixiert, versuche ich Ihr nun alle Reize wie Mobile, Ansprechen,streicheln usw von rechts zu geben, was mit etwas Geduld von mir und Ihr gut gelingt. Ich selbst bin Physiotherapeutin und bin der Meinung, etwas öfter liegt sie nun mittig bzw.leicht rechts beim schlafen.Jedoch rotiert der Kopf nicht soweit wie nach links, aber locker über Mittellinie. Sie schreit wenig, schläft ruhig und entspannt, kann in Bauchlage Ihr Köpfchen einige Sek.halten,legt es aber vorzugsweise bei Ermüdung links ab. Nur manchmal zb.wenn sie unruhig und müde ist, biegt sie sich beim weinen auf dem Arm oder im Stubenwagen nach links durch. Es scheint dann als will sie sich nach links drehen.Und beim stillen saugt sie an der Seite stärker, auf der sie so gern liegt.Da ich viel gelesen habe und mir auch über den abgeflachten Kopf, seitlich ,Gedanken mache, frage ich mich nun ob das ein Kiss-Syndrom sein könnte. Der KA meinte bei der U3 der Tonus sei schon erhöht links, wir behalten das im Auge-nur ist mein nächster Termin erst Ende August und ich habe Angst Zeit zu verlieren.Könnte das Kiss sein? Liebe Grüsse
Mitglied inaktiv - 08.08.2011, 12:35
