Wir waren gestern mit unserer knapp 17 Monate alten Tochter zur Kontrolle der Hüfte in Dortmund. Unsere Kleine hatte eine Hüftdysplasie und Gips und Schiene bis sie 7 Monate war, links war die Hüfte damals auch luxiert. Danach war es in Ordnung und wir sollten erst mit Laufbeginn wiederkommen. Gestern haben sie geröntgt und die Ärztin hat gesagt, klinisch sieht es sehr gut aus (was heißt das?). Sie hat sie untersucht an den Beinen rumgebogen und gesagt dass sehe gut aus. Sie hat geguckt wie die kleine läuft, sie hat ein gerades Gangbild läuft angeblich noch etwas breitbeinig, was aber normal sei. Das Röntgenbild zeigte, dass die Hüftkopfkerne gut ausgebildet sind, allerdings sei das Pfannendach noch etwas zu steil. Das sei aber nur Kontrollbedürftig und wir sollen erst wiederkommen, wenn die Tochter 3 Jahre ist. Wenn es dann immer noch nicht gut ist mit dem Pfannendach, kann es im schlimmsten Fall passieren, dass sie operiert werden muss. Nun meine Frage, warum ist das so? Hat das mit dem Gips usw. gar nix gebracht, wenn das Pfannendach noch zu gerade ist? Oder ist das eine normale Entwicklung und der Knochen wächst noch? Ich habe eine riesen Angst, dass es dann mit 3 heißt OP 6 Wochen Gips und liegen, unsere Kleine ist sehr agil läuft gut und ist sehr munter. Ein Gips wäre ja halbe Folter, sie kann sich ja wochenlang nicht bewegen dann. Oder sollten wir doch abwarten ? Ist der Hüftkopf jetzt fest oder kann das beim laufen wieder rausrutschen? Sollten wir noch eine zweite Meinung holen?
von Claude am 18.07.2013, 08:14