Helmtherapie

Dr. med. Wolfgang Remus Frage an Dr. med. Wolfgang Remus Kinderorthopäde

Frage: Helmtherapie

Sehr geehrter Herr Dr. Remus, wahrscheinlich können Sie dieses Thema schon gar nicht mehr hören/lesen.....Ich habe die Beiträge im Forum gelesen und dennoch habe ich dazu eine Frage. Meine Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt. Sie hatte nach der Geburt eine Kopfgelenksblockade die inzw. (seit 01/09) behoben ist. Mittlerweile dreht sie problemlos ihren Kopf in beide Richtungen, allerdings hat sie einen platten Hinterkopf bekommen. Es wurde eine Asymmetrie von ca. 1,5cm festgestellt. Der Kinderarzt hält nichts von der Helmtherapie. Ich habe jetzt eine Mutter kennengelernt, die ihren Sohn mit einem Helm behandeln (Asymmetrie 2,5cm) läßt. Jetzt bin ich total verunsichert, weil sie meint, ich sollte den Zeitpunkt nicht verpassen und könnte es evtl. bereuen, wenn ich nicht den Weg mit dem Helm wähle. Denn die Aussage, das sich sowas verwächst sei totaler "quatsch". Da das Cranio-center NUR gutes OHNE Nebenwirkungen darstellt, wird man natürlich automatisch in eine Richtung gelenkt. Was meinen Sie dazu und können Sie mir Folgeschäden nennen, die nach so einer Helmtherapie auftreten können (Migräne, Rückenbeschwerden?) Vielen Dank im voraus!

Mitglied inaktiv - 25.02.2009, 10:46



Antwort auf: Helmtherapie

Hallo, Sie haben schon Recht, ich bin dieses Thema leid. Ich habe die gleiche Meinung wie Ihr Kinderarzt. Ich habe aber die Feststellung gemacht, dass gewisse Erfahrungswerte an den kieferorthopädischen Zentren vorliegen und würde empfehlen, dass Sie sich bei einem solchen Zentrum eine Meinung einholen. Ich selbst denke mir, wie Sie das ja auch tun, welche Folgeschäden entstehen wieder daraus. Ich glaube nicht an Migräne oder Rückenbeschwerden, aber wissen wir, ob nicht psychische Beeinträchtigungen davon resultieren? Mit freundlichen Grüßen Dr. Remus

von Dr. Wolfgang Remus am 26.02.2009



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