Frage: Zugang legen

Sehr geehrter Prof. Dr. med. Stefan Wirth, zunächst wünsche ich Ihnen ein frohes neues Jahr! Meine Frage bezieht sich auf das legen eines Tropfes. Unsere Tochter lag mit 4,5 Monaten im Krankenhaus wegen eiens Harnwegsinfektes. Das erste Legen des Zuganges war unproblematisch.Als dies drei Tage später noch einemal versucht wurde scheitereten 16 (!) Versuche - versucht wurde an den Händen, am Kopf und an den Füßen sowie in der Armbeuge. Schließlch wurden wir entlassen und gaben das Antibiotikum erfolgreich auf oralem Weg. Seither ist noch einmal versucht wurden ihr einen Zugang zu legenen (mit 5 Monaten) auch dies scheiterte. Die Ärzte sagtem dies sei zum einen bei Kindern dieses Alters ohnehin wegen des Babyspecks schwierig, zum anderen bei meiner Tochter wohl wegen der Beschafenheit der Venen ganz besonders und es würde auch später wirklich Schwierigkeiten geben.(bei mir gab es als Jugendliche auch einmal ein problem mit dem Legen eines Zugangs, auch damals wurde aufgegeben; heute ist dies unproblematisch, es gab keinerlei Probleme mehr) Hannah fast 18 Moante alt und sher schlank; (80 cm, 10, 3 Kilo) Bei Magen-Darm-Viren o.ä. habe ich jetzt immer Sorge, dass sie in die KLinik muss und vergebens ein Zugang gelgt wird. Gibt es im Notfall andere Möglichkeiten? Verwächst sich eine solche Problematik auch u.U. berist im Kleinkindalter? Noch eine weitere Frage: Hannah hatte vom 4,5 bis17 Monat vier Infekte (2x Harnwegsinfekt, reflux ist ausgeschlossen , einmal eine Halsentzündung und jetzt vermutlich auch eine Halsentzündung gekoppelt mit Impetigo contagiosa) jedesmal war der Virus unmittelbar mit dem Zahnen gekoppelt. Ist eine so häufige Antiobiotikagabe unbedenklich? handelt es sich um außergewöhnlich viele Infekte? Unsere Tochter erholt sich immer sehr schnell, ist breits einen Tag nach dem Antiobiotika fiberfreu und ist ansonsten putzmunter und auch von Erkältungen u.ä. fast gänzlich verschont. Vielen Dank für Ihren Rat Catia

Mitglied inaktiv - 04.01.2004, 21:17


Antwort auf: Zugang legen

Die Problematik mit dem Tropflegen ist für mich nur begrenzt nachvollziehbar. 16 Versuche sind wenig verständlich. Im Notfall wird dann ein zentaler Zugang gelegt, das geht immer. Die Infekthäufigkeit ist an sich nicht zu viel, man muss nur auf die Harnwege aufpassen, die Lokalisation ist nicht typisch. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 05.01.2004