Frage: Verbrühung

Meine Tochter, 1 1/2 Jahre alt, hat eine Verbrühung 2. Grades erlitten (mit kochendemWasser) und wurde heute transplantiert. Es wurde die Kopfhaut dafür genommen. Die Verletzungen befinden sich im Brustbereich sowie am rechten Arm. Nun hat sich jemand darüber gewundert, dass die Klinik den Verband immer befeuchtet hatte. Sie hat unter dem Verband so eine bestimmte Folie bekommen, die regelmäßig feucht gehalten werden muss, damit diese nicht festklebt. Nun hat sich also jemand darüber gewundert, da ja die Wunde ja nicht richtig heilen kann, wenn sie dauern nass ist. Das war allerdings niemand vom Fach. Dennoch bin ich jetz etwas verunsichert worden. Könnte der vielleicht nicht rect haben? Was meinen Sie zu dieser Behandlungsmethode? Die OP ist übrigens lt. Ärzteteam gut verlaufen. Wie hoch sind die Chancen, dass man später keine Narben mehr sieht? Vielen Dank für Ihre Auskunft Bianca

Mitglied inaktiv - 11.03.2003, 23:03


Antwort auf: Verbrühung

Es gibt natürlich verschiedene Methoden zur Behandlung, aber die angesprochene ist ganz aktuell und mit guten Ergebnissen verbunden. Narben wird man immer sehen, die lassen sich mit keiner Technik vermeiden, aber die Heilung sind so gut, wie es eben geht. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 12.03.2003