Frage: uretherabgangsstenose

Guten Tag Herr Prof. Dr. med. Stefan Wirth, Bitte um Verzeihung, dass sich in meiner Brief Fehler befinden. Ich spreche Deutsch seit 3 Jahren. Mein Sohn ist 7 Monate alt. Im Januar war eine Diagnose gestellt: Urether-Abgansstenose links und eine MAG-3 Szintigraphie durchgeführt. “Getrennte Nierenfunktion : links 46%, rechts 54%. Damit besteht z. Zeit kein Anlass für chirurgische Intervention.”Bei U5 im April hat der KiA im Überweisung geschrieben: “Uretherabgangsstenose li., Parenchym wird im Sono schmäler, jetzt neu auch re Nierebecken 8 mm.“ Ist das sehr schlimm? Wir haben also eine Ambulante Termin Ende Mai. Gibt es andere Methoden (nicht stationären) um Nierenfunktion zu untersuchen? Wenn eine OP wird nötig, wie sieht das aus und was passiert dann? Wie wird das genau gemacht, wie lange dauert diese OP? Wie hoch ist das Risiko des Eingriffs, auch der Narkose? Wie kann ich mich und mein Sohn dafür vorbereiten? Sind viele Kinder mit Uretherabgangsstenose operriert?(Wann) Muss man dringend operrien, oder darf man warten bis das Baby alter wird? Vielen Dank für Ihre Mühe, freundliche Grüße, Katarina

Mitglied inaktiv - 13.05.2003, 10:18


Antwort auf: uretherabgangsstenose

Die Nierenfunktion ist in Ordnung, die angewandte Methode ist die beste. Ob eine Op notwendig wird, hängt vom Verlauf ab, dazu sind die genannten 8 mm noch zu wenig. Wenn der Stau sich vergrößert, muss man die Nierenbecken erweitern. Das wäre eine Routineoperation Aber Details müßten dann besprochen werden. Gut geeignet jetzt sind Ultraschallkontrollen. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 13.05.2003