Frage: pylorusstenose

Sg Pfrofessor Wirth, nach monatelanger Kotzerei, allem Möglichem ausprobieren und nun Gewichtsabnahme bei unserer 7 Monate alten Tochter die Diagnose "mäßige hypertrophische Pylorusstenose". Wir haben nun eine Bedenkzeit von einer Woche. Was passiert genau bei einer OP, welche Risiken gibt es, kann ich dabei sein bzw. darauf bestehen, wie muss sie danach behandelt werden, gibt es eine Alternative zur OP? Wir wären Ihnen sehr dankbar für eine Antwort Mit freundlichen Grüßen B. Bentien

Mitglied inaktiv - 19.07.2001, 14:30


Antwort auf: pylorusstenose

Die Operation am Pylorus ist ein kleiner Eingriff, der die Muskulatur durch einen Einschnitt dünner macht und so das Erbrechen stoppt. Mit anschließendem Nahrungsaufbau dauert es etwa 5 Tage. Die Alternative sind atropinähnliche Tropfen über einen Zeitraum von bis zu 4 Wochen. Man kann beides machen, die OP ist wie gesagt in der Regel eine relativ kleine Sache und ist dann eben erledigt. Wie die Abläufe konkret organsiert sind, müssen Sie im Krankenhaus erfragen, das variiert ja. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 19.07.2001


Antwort auf: pylorusstenose

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Mitglied inaktiv - 19.07.2001, 22:12