Hallo Dr. Wirth, Erstmal Herzlich Willkommen im RuB und schön, das sie sich unseren Fragen "aussetzten" ;o). Ich hätte mal eine Frage, dessen Zeitpunkt etwas zurückliegt. 3 Tage nach der Geburt meiner Tochter kam es, nach dem sie sich erbrochen hatte, zum Atemstillstand. Verständlich, das ich geschockt war und da ich darauf nicht vorbereitet war, wußte ich nicht wie ich handeln sollte. Der Mann meiner Bettnachbaren rief sofort nach den Schwestern (den genauen Wortlaut kann ich nicht mehr nachvollziehen, aber so weit ich mich errinnern kann: Bitte Schnell auf Zimmer xx, Baby mit Atemstillstand), diese ließen sich aber 10 Minuten Zeit, ehe sie ins Zimmer kamen. Die Mutter meiner Bettnachbarin hat sehr schnell gehandelt und mir die Kleine aus dem Arm gerissen und ihr solange auf den Rückgekloppft und geschüttelt, bis die wieder Atmetet (meine Kleine war zu diesem Zeitpunkt schon lila). Als die Schwestern endlich reinkamen, ging es meiner Kleinen wieder soweit gut, aber eine Untersuchung, kam nicht zu stande, sie Schwestern vergewisserten sich nur, das sie wieder Atmete und das wars. Am nächsten Tag, das selbe Spiel, nur das die Schwestern in 7 Minuten da waren (ich wußte mittlerweile, was zu tun war). Meine Frage nun...kann es sein, das sich die Schwestern so lange Zeit lassen??? Ich war doch ziemlich erschrocken über die Gleichgültigkeit. Dann, als wir wieder zu Hause waren hatte meine Kleine ca. 2 Wochen später wieder Atempausen (mitten in der Nacht). Da sie zwar wieder Atmete, als ich sie aus dem Bett gerissen hatte, aber nach ca. 10 Minuten wieder aufhörte, rief ich den Notarzt. Sie wurde knapp 1 Woche zur Beobachtung dabehalten und dann als OB entlassen. knapp 1,5 wochen später, das gleiche Spiel von vorne...ich war ziemlich fertig mit den nerven. Nach 3 Tagen wurde Julia wieder als OB entlassen. Nun ist sie fast 7 Monate alt und bisher waren, Gott sei Dank, keine derartigen Vorkommnisse mehr. Ich hätter gerne Ihre Meinung dazu gelesen. Vielen Dank Miju
Mitglied inaktiv - 06.12.2000, 18:54