Sehr geehrter Herr Dr. Wirth, vielen Dank für ihre schnelle Antwort. Sie haben mir ein Stück weitergeholfen, jedoch gibt es weitere Gründe für die Mandeloperation, die ich nicht ganz von mir schieben kann. Jannik hat auch bestimmt schon seit einem Jahr Mundgeruch (besonders nach dem Schlafen) und des Weiteren sind seine Mandeln laut Befund übergroß und vernarbt, ein Kleinerwerden ist nicht abzusehen. Der Professor der HNO-Klinik sprach auch davon, dass seine Infektanfälligkeit sich bei seinen Mandeln dann erhöhen würde, wenn er in den Kindergarten kommen würde. Sollten wir nur die Polypenoperation durchführen, dann ist die Wahrschein-lichkeit groß, dass in näherer Zukunft eine Mandel-OP anstehen würde. Natürlich legt sich da niemand auf einen genauen Zeitpunkt fest, doch selbst wenn die OP 2, 3 Jahre später anstehen würde, fände ich dies nicht positiv. Das will ich aber nicht, d.h. ich möchte nicht zwei OP unter Vollnarkose innerhalb kurzer Zeit. Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie mir noch folgende Fragen beantworten könnten: 1) Ist das Risiko einer Nachblutung im Alter von gerade 3 Jahren größer als bei älteren Kindern? 2) Wie groß ist die Wahrscheinlich-keit, dass es zu einer Nachblutung kommt? 3) Heißt Nachblutung immer Lebensgefahr, oder können diese in der Regel behoben werden? 4)Wie lange dauert eine Mandel-OP im Verhältnis zu einer Polypen-OP? 5) Gibt es bei einer Polypen-OP nicht auch das Risiko einer Nachblutung? 6) Sehen sie sonst noch Gefahren oder Gründe, die gegen die Mandel-OP sprechen? Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie auch diese Fragen bald beantworten könnten, da wir uns schnell für die eine oder andere Sache entscheiden müssen. Vielen Dank im voraus!
Mitglied inaktiv - 15.01.2004, 13:26