Frage: Hodenhochstand

Mein Sohn (11 Monate) hat li. einen Hodenhochstand. Nach Sonographie befindet er sich im inneren Leistenring. Nun ist die Frage, ob eine Hormontherapie versucht werden sollte. Die Nebenwirkungen sind ja nicht ganz zu vernachlässigen. Gibt es Langzeitergebnisse, ob es nach mehreren Jahren negative Auswirkungen haben kann (z.B. Entartung o.ä.)?

Mitglied inaktiv - 11.12.2001, 12:15


Antwort auf: Hodenhochstand

Ich würde Ihnen dazu raten. Nebenwirkungen sind vernachlässigbar. Die Substanz kann nasal gegeben werden. In Langzeituntersuchungen haben sich keine negativen Folgen ergeben. Nur, ob der Hoden unter der Behandlung herunterkommt, ist auch unter der Behandlung nicht sicher. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 11.12.2001


Antwort auf: Hodenhochstand

Vielen Dank für Ihren Rat! Die Chirurgen sagten mir, das Nasenspray sei nur ein Teil der Therapie. Am besten sei es, wenn man zusätzlich noch 5 - 10 (!) Spritzen innerhalb von vier Wochen geben würde. Es hieß, es seien zwei verschiedene Ansatzpunkte, da das Spray LH-RH und die Spritzen HCG seien. Ich finde 10 i.m.-Spritzen innerhalb von vier Wochen nicht ganz ohne, was meinen Sie?

Mitglied inaktiv - 12.12.2001, 20:34