Frage: HYDROCEPHALUS

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, der Kopfumfang meines Kindes beträgt nach 9 Wochen 41,5 cm.Aufgrund dessen wurde ein Ultraschall vorgenommen.Es hat einen Wasserkopf.Nun muß ich einen Monat warten bis etwas unternommen wird, weil ich Kassenpatient bin.Das Kind hat SCHREIANFÄLLE und wimmert im Schlaf und manchmal auch zwischendurch.Verursacht die Flüssigkeit Schmerzen im Kopf, drückt es? Staut sich das Wasser beim Liegen? In der Senkrechte gehalten ist mein Baby ganz ruhig und schläft so nur ein...liegt es, so dauert es ca. 10 min. bis es schreit.Es schläft auch nicht länger als 2 Std.;ist immer schlecht drauf.Meine Kinderärztin meint, das sei normal,was ich nicht glaube. Ist der Eingriff kritisch? Es wäre schön wieder von Ihnen zu hören. Mfg. Heike W. aus Berlin

Mitglied inaktiv - 26.02.2002, 22:25


Antwort auf: HYDROCEPHALUS

Ich verstehe die Begründung mit dem Kassenpatienten nicht. Wenn es eine akute Problematik ist, muß Ihre Kinderärztin das Kind stationär einweisen, damit der Eingriff (es geht ja wahrscheinlich um ein Ventil) durchgeführt wird. Das ist keine große Sache und auch als Notfall machbar. Zum klinischen Bild kann ich wenig sagen, aber wenn Hirndruck besteht, sollte man nicht warten. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 27.02.2002


Antwort auf: HYDROCEPHALUS

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, vielen Dank für Ihre Antwort.Mittlerweile wurde mein Kind 2 x operiert.Am 01.03.02 eine Not-OP, da es ihr sehr schlecht ging.Sie reagierte auf nichts mehr,die Augen drehten nach unten,lehnte die Muttermilch ab, erbrach und fieberte. 1.OP =Schand gelegt, welcher verstopfte. 2.OP =Endoskopie bisher mit Erfolg, jedoch noch im Krankenhaus zur weiteren Beobachtung. Viele Grüße Heike W.

Mitglied inaktiv - 24.03.2002, 15:54