Frage: Blutbild bei Rückenschmerzen

Hallo, meine Tochter 2 Jahre klagt seit geraumer Zeit über Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbelbereich. Die behandelnde Ärztin hat bei der Urinuntersuchung nichts festgestellt und möchte nun ein Blutbild machen. Das Kind ist ansonsten blitzmunter. Aber nachts und direkt nach dem Aufstehen klagt sie über Rückenschmerzen. Meine Befürchtung neben dem, daß ich nicht weiß wie Blut nehmen bei der Kleinen ohne Gewalt (da panische Angst vorm Arzt) funktionieren soll auch die ist, daß ich sie danach nie wieder zu der Ärtzin bekomme. Frage: 1. Ist das Blutbild sinnvoll, obgleich sie ansonsten wirklich ok ist? 2. sollte ich das nicht lieber in der Klinik machen lassen, damit ich sie wieder zu der Ärtzin bekomme? 3. Kann es sein, daß sie Zahnschmerzen mit einhergehendem Durchfall (Bauchschmerzen) mit Rückenschmerzen verwechselt? Wobei sie sehr deutlich auf den Rücken zeigt! Ziemlich konfus das Ganze, aber Sie würden mir wirklich mit einem Ratschlag in irgendeine Richtung helfen. Danke schonmal. LG

Mitglied inaktiv - 28.09.2002, 21:05


Antwort auf: Blutbild bei Rückenschmerzen

Untersuchungen werden vom Kind umso mehr akzeptiert, wenn Sie dahinter stehen, also warum nicht beim Kinderarzt. Ich würde eine Songraphie des Bauches noch machen und wenn man nichts findet, kann eine Blutuntersuchung chronische Erkrankungen ausschließen. Sicher geben Kinder in diesem Alter Schmerzen meist nicht genau an, aber das weiß man eben nicht. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 30.09.2002


Antwort auf: Blutbild bei Rückenschmerzen

Hallo nochmal, normalerweise ist meine Kleine kein weinerliches Kind und steckt etliches weg ohne zu murren - hat bisher alle Zähne bis auf die Eckzähne bekommen, ohne großes Murren. Deshalb auch meine große Sorge, um ihre plötzliche Schmerzen. Sie ist übrigens ca. 92 cm groß und wiegt um die 13 kg.

Mitglied inaktiv - 28.09.2002, 21:26