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Schatzsuche für 3-Jährige

Thema: Schatzsuche für 3-Jährige

Hallo! Ich plane fur den 3. Geburtstag meines Sohnes eine kleine Schatzsuche für die Kinder und wollte mal hören, was ihr zu den Stationen meint. Zu leicht? Zu langweilig? Also geplant ist, dass es drei bis vier "Stationen" gibt, an denen die Kinder eine Aufgabe lösen sollen. Ich hab zwei Varianten, einmal für drinnen, falls es regnet, einmal für draußen, wenn das Wetter es erlaubt. 1. Farben erkennen: Drinnen: Jeder sucht einen Ball in einer anderen Farbe aus dem Bällebad und sagt welche Farbe der hat. Draußen: Jeder sucht sich vom Sandspielzeug etwas in einer anderen Farbe und nennt die. 2. Obst und Gemüse: Drinnen wie draußen: Erkennen von Obst und Gemüse aus dem Garten. Kürbis, Apfel, Tomate und Gurke 3. Sport: Draußen: Jeder fährt mit etwas aus dem Fahrzeugpool einmal um den Hof so schnell er kann. Alternativ einen Ball in ein Tor schießen, aber das wird glaube nicht bei allen so einfach klappen. Drinnen: Mit einem Ballonball in ein Fußballtor schießen oder ein Purzelbaum (mit Hilfe) auf der Sprungmatte (ich tendiere zu letzterem, weil es weniger Platz braucht, da die Matte eh da liegt). Drinnen ist der Schatz auf dem Hochbett und muss mit dem Flaschenzug runtergeholt werden. Draußen ist er auf der Wiese versteckt und muss mit der Schubkarre zurückgebracht werden. Die U2 Geschwisterchen mussen natürlich nicht alles hinbekommen und können zB statt dem Purzelbaum einen Sprung über ein Stoffband auf dem Boden machen oder einfach über die Matte rennen. Es sind vier Ü3 Kinder inkl Geburtstagskind und die Aufgaben sind eigentlich für sie. Denkt ihr die Aufgaben sind zu langweilig oder viel zu leicht? Alternativvorschläge? LG Lilly

Mitglied inaktiv - 24.10.2017, 15:03



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Hej! Ich finde das als Projekt als solches zu ambitiös. In diesem Alter fangen Kinder gerade an, auf Geburtstage zu gehen. Sie mögen es, das Spielzeuig der anderen zu sehen. Sie müssen sich eh erst kennenlernen und beschnuppern - selbst wenn sie sich von anderen Zusammenhängen her kennen, so ist dies eine neue Konstellation, auf die sie sich einstellen müssen. Meistens reicht es völlig,den Kindern zu überlassen, wie und was ie spielen möchten. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 24.10.2017, 15:28



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Mein Sohn hat sich die Schatzsuche aber gewünscht, also soll er sie auch haben. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 24.10.2017, 20:20



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Hallo Lilly! Für dreijährige finde ich das auch noch sehr viel Programm, ehrlich gesagt.... Sag ich jetzt nach etlichen Geburtstagsfesten. Beim ersten hab ich aber auch immer gedacht, ein tolles Programm aufstellen zu müssen. So an sich klingen Deine Ideen ganz gut, überfordern bringt nichts, mehr also auf keinen Fall. Bau die Stationen mal auf, mach soviel wie gerade in der Situation möglich ist. Sind die anderen Mamas dabei? Dann hast Du ja genug helfende Hände, aber die Kinder machen dann auch nicht so gut mit, erfahrungsgemäß. Sei nicht enttäuscht, wenn das Programm so nicht läuft, schau auf die Gruppe. Wenn sie gerade nett und lieb eine halbe Stunde im Bällebad zusammen spielen, ist das vielleicht in dem Moment netter, als wenn man sie dazu auffordert, jetzt eine Leistung zu erbringen (such! Sag die farbe! Fahr so schnell du kannst! Hüpf!...) Vermeide Zoff und Tränen, vor allem beim Geburtstagskind, das mit der Situation an sich (Gäste, Geschenke, Kuchen, ...) oft überfordert ist. Wir sind dann mit der Meute auch einfach durchs Dorf gezogen, der Schatz war dann z.B. auf dem Spielplatz versteckt. Viel Spaß und gutes Wetter!!! LG Anna

Mitglied inaktiv - 25.10.2017, 22:12



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Das ist eine Aktion von 15 Minuten nach dem Kuchen bevor die Kinder alleine spielen. Ich weiß ehrlich nicht wo da viel Programm sein soll... Dass ich das nicht mitten im Freispiel aufdränge, sollte wohl klar sein. Nach dem Kuchen schnappt sich jeder ein Spielzeug in einer Farbe, marschiert damit in den Garten, sucht sich ein Obst oder Gemüse aus, das er kennt und fährt im Hof eine Runde, wo dann anschließend wahrscheinlich mit den Fahrgeräten eh weiter gespielt werden wird, nachdem bzw während der Schatz vom Feld hinter dem Haus geborgen wurde. Und bei Regen drinnen wird einmal rumgehopst oder Purzelbaum gemacht, dann das Gemüse gewählt und zum Schluss der Ball, da das Bällebad im Kinderzimmer steht wo der Schatz geborgen und danach weitergespielt wird. Ist für mich jetzt kein Wahnsinnsprogramm und in 15 Minuten erledigt. Natürlich sind die Eltern noch bei in dem Alter. Da kleine Geschwister auch dabei sind, ist rumziehen im Dorf bis man irgendwo einen Schatz dann findet, für mich total doof, zumal man dann nach dem Fund wieder zuruck latschen muss und die Kinder total viel verlorene Spielzeit haben nur um von A nach B und zurück zu laufen. Aber gut. Ich werde es dann einfach mit den Aufgaben machen und schauen. Danke. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 25.10.2017, 23:05



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Tja, ich wünsche mir auch viele Sachen, meine Kinder haben sich viel gewünscht - aber vieles kommt zu dem, der warten kann. Jetzt schon solche Aktionen - mit 10 geht Euch da dann die Puste aus - oder wie? Kann ja ,sein, Dein Sohn findet das toll - woher er auch immer diese Idee kommt --- aber seine gleichaltrigen Freunde??? Ob die schon so "steuerbar" sind? Aber jeder wie er´s braucht. Meine kinder waren zufrieden,wenn sie mit ihren Freunden spielen durften. Vielleicht hat noch jemand eine Idee für so eine Aktion - bei uns fing das erst in der Schule an, daher kann ich Dir keinen altersgerechten Tip für eine Schatzsuche geben. Doch, als ich im KIGA meinen Korallenring verloren hatte, hat nach vielen Tagen ein Junge im Sandkasten das Ding ausgebuddelt - das ginge doch mit anderen Sachen auch --- bloß ist die Jahreszeit ein bißchen ungeeignet...? gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 27.10.2017, 22:46



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Ich habe eine Weile überlegt ob ich überhaupt antworte, da ich leider befürchten muss, dass du mich nur mal wieder provozien und runtermachen willst, wie du das so gern machst. Aber zwei Dinge kann ich einfach so nicht stehen lassen... "Jetzt schon solche Aktionen - mit 10 geht Euch da dann die Puste aus - oder wie?" Sorry aber was für ein blöder Spruch soll das denn bitte sein? Was hat denn eine kleine harmlose Schatzsuche mit "Puste" zu tun? Seit wann und warum soll man sich bitte mit jedem Jahr mit irgendwas steigern müssen? Vielleicht ist es nur zu lange her, dass deine Kinder klein waren, vielleicht waren sie noch zu angepasst um eigene Wünsche zu haben, vielleicht hättest du dich tatsächlich hingestellt "Was? Wünsche? Ach nee! Reden wir nochmal drüber wenn du 10 wirst." Glaube ich nicht, aber gut. Ich weiß nicht, was dich so gegenüber den Wünschen eines Kleinkindes abgestumpft hat aber so wirklich interessiert es mich ehrlich gesagt auch nicht. Meine Kinder sind noch nicht erwachsen, ihre Augen leuchten noch und das werde ich nicht einfach mit Drei bei einem dermaßen simplen Wunsch abtöten. Er hat sich genau zwei Sachen gewünscht: Schokokuchen und Schatzsuche. Er will nicht zum FC Bayern, irgend einen riesen Ausflug oder was wahnsinnig großes oder teures wie eine Hüpfburg oder was weiß ich. Nein, er will einen Schokokuchen und eine Schatzsuche. Ich respektiere die Wünsche meiner Kinder und wenn sie umsetzbar sind, sollen sie die bekommen. Denn für mich muss nicht jeder Geburtstag besser sein als der vorherige, es reicht wenn er am Ende des Tages ins Bett geht mit dem Gefühl, das war MEIN Tag und es war der Tag, den ICH mir gewünscht hatte. Es war hier doch nie die Frage OB eine Schatzsuche stattfinden soll, wie aber sofort von Dir in Frage gestellt. "Kann ja ,sein, Dein Sohn findet das toll - woher er auch immer diese Idee kommt --- aber seine gleichaltrigen Freunde???" Ganz einfach: Das ist egal. Wenn am Ende er der einzige ist, der die Schatzsuche macht, während der Rest was anderes spielt, dann ist das genauso okay. Es ist SEIN Geburtstag, nicht der seiner Gäste. Und wo soll denn ein Dreijähriger schon bitte seine Ideen her haben? Er hat sie von Christopher-Robin, der an seinem Geburtstag mit seinen Freunden aus dem Hundert-Morgen-Wald eine Schatzsuche macht. Aus einem BUCH. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 29.10.2017, 22:54



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Hallo Lilly, nun ist dieser Beitrag nun schon fast ein Jahr alt, aber ja doch noch irgendwie aktuell. Ich habe mich extra in diesem Forum angemeldet weil ich da jetzt auch mal meinen Senf dazu geben muss. Es gibt eine unangenehme Gruppe von Eltern (oft Müttern) die grundsätzlich alles besser wissen, nur Ihre Linie akzeptieren, eh die tollsten sind und gegenüber den Meinungen anderer (Eltern) völlig intolerant. Auf dem Spielplatz die, die nie grüßen, das Lachen verlernt haben und leider auch oft gegenüber Ihren Kindern wenig Feingefühl zeigen (aber natürlich machen sie alles richtig). Ein Kind mit drei Jahren ist sehr wohl in der Lage kleine Aufgaben zu meistern. Ein bisschen nett verpackt wird daraus ein riesen Spaß für alle! Natürlich ist es immer eine Frage des "WIE?" Aber natürlich muss man da auch als Eltern Lust darauf haben und sich Gedanken machen. 500m durch das Dorf, alle 100 Meter ein Luftballon mit irgendeiner kleinen Aufgabe (Obst errraten) und danach auf dem Spieli den Schatz ausgraben, das wird ein riesen Spaß!! "Die armen müssen sich in dem alter schon so fügen!...."..... Chaos wird es, und im übrigen auch Stress für alle, wenn man die kleinen Wurstel daheim machen lässt was sie wollen. Spielzeug teilen fällt schwer in dem alter, da gehe ich doch lieber raus, wie eh jeden Tag und mache da was, bei dem alle toben können. Liebe Lilly, ich bin ganz bei Dir, eine Schatzsuche ist eine coole Sache auch mit drei Jahren und wenn sie gewünscht ist schon dreimal!!!! Solche gehässigen Kommentare auf eine lapidare Frage sind eine Frechheit!! Mit besten Grüßen, Hans

von DerBaron am 19.10.2018, 22:00



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Hallo, es ist der 3. Geburtstag? Ich weiß ja nicht. Meine Tochter bekommt das jetzt erst mit den Farben hin und sie ist 3 1/2. Und mit dem Hüpfen über einen Gegenstand? Da bin ich mir auch nicht so sicher, ob das bei den Kleinen schon klappt. Ansonsten find ich‘s ne gute Idee. Lernen die Kinder, dass sie für nen Schatz auch was tun müssen Viel Spaß!

von Mama?Mausi am 31.10.2017, 19:57



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Also die Schatzsuche kam super an und da alle mitgemacht und sich gegenseitig geholfen haben, ging es auch sehr gut. Das mit dem Hüpfen haben wir einfach ins "Hüpfen zum Bällebad" geändert um einen besseren Fluss zu haben. Dass das mit dem Hüpfen (auch über etwas drüber) alle können wußte ich vorher, da wir alle im Kinderturnen sind und sie das da schon gemacht haben. Die Zuordnung von Farben und Obst habe ich als eine Art Puzzle gemacht. Die richtigen Teile mussten auf der Schatzkarte zugeordnet werden und die Puzzleteile mit den Farbenn und den Bildern vom Obst waren im Bällebad versteckt. So kam der Spaß die Zettel da zu finden dazu, was sehr gut ankam. Alle Kinder fanden den Geburtstag toll und die 10-15 Minuten Schatzsuche als Einleitung vom Freispiel kam sehr gut an. Außerdem hat es die sonst vermutlich noch weiter endlos andauernde Fressorgie vom Kuchen beendet Also für uns und unsere Gäste hat es funktioniert. Kann es nur empfehlen. Klar, sie finden auch selbst was, aber da waren unsere Jungs hier etwas sehr wild und immer wieder im Streit. Bei der Schatzsuche haben sie die ganze Zeit zusammengearbeitet. Und ihren Schatz erfolgreich geborgen. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 31.10.2017, 20:18



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Hi, 5 Jahre ist deine Frage her und ich will trotzdem sagen: super Ideen! Hier braucht man wohl nicht fragen, ob andere noch schöne Einfälle haben. Ich plane für nächstes Wochenende auch eine Zwergentour durch den Wald mit dreijährigen. Und ich werde wohl die Aufgabe mit den Farben dafür nutzen. Achja und dem hüpfen. Ich danke dir für deinen tollen Beitrag. Alles Liebe, Daniela

von FrauBrandt am 15.11.2022, 05:37