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Geburtstag 6 Monate später feiern?

Thema: Geburtstag 6 Monate später feiern?

Hallo, mein Sohn hat im Januar Geburtstag (wird 7) und irgendwie gefallen uns die Aktivitäten im Winter immer so gar nicht. Daher hatten wir überlegt ob er seinen Geburtstag im Sommer nachfeiern könnte. Er würde gerne eine Wasserschlacht im Garten machen, dafür muss es ja schon sehr warm sein. Zwischen Geburtstag und der Feier wären also ca. 6 Monate. Wir sind uns hier alle unsicher ob das dass richtige ist. Einerseits finden wir alle die Idee super im Sommer zu feiern. Er freut sich auf eine Wasserschlacht und fänds toll wenn wir ein paar Bratwürstchen auf den Grill schmeißen würden. Und wir finden es toll weil wir einfach lieber zu Hause feiern als irgendwo sonstwo hinzufahren und das dank großem Garten und vielen Spielmöglichkeiten hier gut gehen würde. Andererseits ist es ja schon schade wenn man seinen Geburtstag dann gar nicht mit seinen Freunden feiern kann und so lange warten muss. Zumal im Sommer viele meist selber schon verplant sind und noch dazu kommt das hier die meisten Kinder Sommerkinder sind. Da dürfte es zusätzlich noch schwer werden einen passenden Termin zu finden. Was würdet ihr da machen?

von mausebär2011 am 28.11.2017, 08:59



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Hallo! Ich hätte damit kein Problem. Ist dann halt eine Sommerparty und keine Geburtstagsparty. Den Kindern (Gäste) ist es in diesem Alter doch auch noch egal wann gefeiert wird nur das gefeiert wird. Ina

von Karl07 am 28.11.2017, 12:57



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Hej! haben wir auch gemacht, manchmal --- ich habe auch ein Dezemberkind und bei uns war der Advent einfach zu voll gepackt, zumal Töchterlein eben neben der Klasse (= 1 Feier) auch noch ihre Freundinnen einladen wollte. Das haben wir , weil kleine Runde, immer im Advent geschafft, auch Familie irgendwie, aber die Klassenfeier war dann manchmal im Sommer. Nachteil: An ein Gartenfeuer erinnere ich mich gut - just,als mein Man nes angezündet hatte, bevor die Kinder kamen, fing es an zu gießen und hörte den ganzen Nachmittag nicht mehr auf - also doch Drinnennparty. Termine sind hier im Juni wegen der anstehenden Ferien/Abschlußfeiern ebenso dichtgedrängt wie im Advent, wetter so unstabil wie s.o. - also, ob es wirklich ein Vorteilw ar, ... Aber so hatte Tochter nicht alles (Weihnachten und diverse Geburtstagsfeiern) geballt 1x im Jahr und genoß es, auch im Sommer nochmal einen Tag für sich zu haben, das war ein wirklicher Pluspunkt, denke ich so im Nachhinein,denn leichter für die Planung war da eigentlich nicht viel. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 28.11.2017, 14:53



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Ich denke dann werden wir das für den nächsten Geburtstag auf jedenfall ausprobieren und dann schauen wir mal wie uns das so gefällt!

von mausebär2011 am 30.11.2017, 12:44



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Hallo, meine Tochter wird auch im Januar 7. Ich würde den Geburtstag nicht im Sommer nachfeiern wollen. Wir finden die Kindergeburtstag Anfang Januar (es steht jedes Mal sogar noch der Tannenbaum) immer total schön. Heute Nachmittag habe ich mit meiner Tochter über die Planung gesprochen. Sie möchte sogar unbedingt zuhause feiern und lädt dafür nur eine begrenzte Anzahl an Kindern ein. Wir hatten überlegt, auswärts zu feiern (dann hätte sie auch mehr Kinder einladen können), aber das möchte sie nicht. Ich glaube, ein halbes Jahr zu warten für eine Feier, wäre auch überhaupt nicht ihr Ding. Aber wenn dein Sohn sich das wünscht, warum nicht? Wobei ihr immer bedenken solltet, dass es leider auch im Sommer regnen kann. Dann ist Wasserschlacht und grillen eher ungünstig...

von Oktaevlein am 30.11.2017, 22:12



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Ganz ehrlich? Was vermittelt man denn seinem Kind damit? Dass Sommerkinder es besser haben, weil sie im Sommer geboren sind? Ich finde das ganz furchtbar. Dein Sohn ist im Winter geboren, also sollte man auch dazu stehen und das so handhaben. Warum hast du kein Sommerkind bekommen, wenn das so wichtig ist? Ich finde dieses Tamtam um die Sommerkinder ohnehin ganz schrecklich für die Kinder. Im Sommer kann das Wetter genauso schlecht sein und die für draußen geplante Party fällt ins Wasser. Hingegen kann man sowohl im März als auch im Dezember totales Glück haben (so ist das bei uns nämlich meistens) und bei strahlend blauem Himmel (ggf. dick angezogen) schön einen Teil der Party draußen feiern. Mir tun diejenigen Sommerkinder leid, die in den Sommerferien Geburtstag haben. Die müssen nämlich meist nachfeiern, weil alle verreist sind und kein Mensch kommen kann. In der Schule werden dann im September/ Oktober im Akkord die Geburtstage aus den Sommerferien nachgefeiert. DAS finde ich richtig schlimm. Eine Freundin meines Sohnes hat Anfang August Geburtstag. Als sie ihren 4. Geburtstag Ende September nachgefeiert hat, hat sie ihre Mama damals gefragt: "Mama, werde ich jetzt schon 5?" Fazit: ich würde sowas gar nicht erst anfangen. Oder wenn es so schlimm ist auf die Südhalbkugel auswandern.

von Wurzelzwerge am 03.12.2017, 19:23



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ICH vermittel meinem Sohn da gar nichts in die richtung das es irgendwer besser als der andere hat aufgrund seines Geburtsmonats. Es steht ganz klar im Text das er diesen Wunsch geäußert hat. Nicht ich. Ich wollte das er im Portalino oder im Höfner Märchenwald feiert wie es hier alle tun (und einfach am stressfreisten ist). Den 6ten haben wir hier zu Hause gefeiert und die Kids fanden das voll blöd und fragten immer wieder wann wir endlich nach x oder y fahren würden. Die wollen alle Action und nicht bei wem zu hause feiern. Topfschlagen etc. (die ganzen klassiker) kannten bis auf mein Sohn und 1 weiteres Kind nichtmal jemand. Daher hätte ich mir gerne den Stress "Wann fahren wir dort hin? Mir ist langweilig! Was ist das denn für ein komisches Spiel?" gespart und hätte ganz normal im Januar irgendwo in einem Spielpark gefeiert. Aber es ist nicht mein Geburtstag, sondern der meines Sohnes. Und daher wird der Geburtstag gefeiert wie er es will.

von mausebär2011 am 05.12.2017, 16:31



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Genau Deinen letzten Satz hätte ich als Antwort auch auf die Vorschreiberin geschrieben. Mir schoß nämlich beim Lesen durch den Kopf, daß sie uns sehr gut erzählt, wie SIE darüber denkt, was ANDERE tun und denken, aber vom Kind ist da wenig die Rede. Wir haben ohne Probleme verschoben -- hatten immer viel Spaß ... und manchmal eben auch im Sommer Probleme mit dem Wetter. (Übrigens ist die Vorschreiberin sowieso etwas unlogisch: Erst schreibt sie, man vermittele den Kindern, Sommerkinder seien besser dran, dann aber bedauert sie genau diese, weil die ja nachfeiern müßten wegen der Ferien - ja, wann ist es dann am besten zu feiern?) Meine Tochter hat nächsten Mittwoch Geburtstag, ist heute groß, aber jahrelang kamen dann in die zahlreichen Adventsfeiern von Schule, KIGA (kleine Schwester, große kommt ja mit), Sport, Musik, Kirche etc. auch noch die Geburtstagsfeiern - ich glaube, manchmal ist dann weniger mehr und man verlegt den Geburtstag in die zeit, die (einem) besser paßt) -- gejammert hat deshalb noch nie jemand bei uns, schlecht behandelt fühlte sich deshalb auch keine. In Absprache mit dem Kind geht das alles - man muß nicht in alles Tiefenpsychologie legen..Und rein technisch SIND nun mal manchmal auch manche Dinge besser/schlechter als andere. Die Frage, wieso man sein Kind dann nicht im Sommer bekommen habe, finde ich persönlich schrecklicher als eine Feier für ein Winterkind im Sommer. Wir haben unsere Kinder genommen, wie und wann sie kamen - und machen danach eben das Beste daraus. Dies nur nebenbei. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 09.12.2017, 11:25



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Wenn ihr richtig nachlest, dann werdet ihr feststellen, dass ich mir in keinster Weise widerspreche. Ich habe geschrieben, man VERMITTELT seinen Kindern, im Sommer geboren zu sein sei toller, weil man draußen feiern kann etc. Das stimmt aber eben in vielen Fällen nicht, wie Ich ja durch Gegenbeispiele belegt habe. Eher finde Ich, dass Ursel sich widerspricht. Denn wenn wir unsere Kinder so nehmen würden, wie sie nun mal kommen (und aussuchen kann man es sich ja in der Regel- zum Glück- nicht), dann würde man so ein Zenober mit dem Verschieben gar nicht erst veranstalten. Da liegt für mich der Widerspruch ;-) Aber sei's drum, hier wurde nach der Meinung Anderer gefragt und ich habe meine kundgetan :-)

von Wurzelzwerge am 10.12.2017, 08:01



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Geburtstag ist nunmal dann, wenn man eben hat. Ich habe zwei Winterkinder und es ist bisher immer gut gewesen. Man muss halt auch mal flexibel sein. Schlittenfahren geht bei uns immer, wir wohnen aber eh mit Berg am Haus. Wir haben auch oft einfach Baselnachmittage veranstaltet. In der Boulderhalle waren wir auch mal. Mit der Großen waren wir auch schon in einer Töpferei, vorgefertigte Sachen anmalen bzw. auch selbst töpfern wer wollte. Auch einfach einen Nachmittag ohne Programm hatten wir schon, war auch toll. Und bedenke, auch am auserwählten Sommertag kann es regnen oder gar gewittern. melli

von sojamama am 10.12.2017, 21:51



Antwort auf Beitrag von sojamama

Genau so sehe ich das auch. Ich sage ja nicht, dass man einen Geburtstag, der z.B. mitten in der Adventszeit ist, nicht mal um ein paar Tage verschieben kann. Hatten wir auch schon, wenn beispielsweise einige der Gäste auf Weihnachtsfeiern o.ä. waren. Mit größeren Schulkindern bevorzugt man ja dann eh irgendwann die Wochenenden, da unter der Woche zu viel Programm ist. Aber den Geburtstag bewusst in den Sommer zu verschieben, das finde ich eben nicht gut. Spaßbad, Schlittschuhlaufen, Kino, Kinoabend zuhause, Nachtwanderung im Schnee... das haben wir alles schon mit unseren Winterkindern gemacht.

von Wurzelzwerge am 11.12.2017, 12:59



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich bin selbst ein Winterkind, geboren zwischen den Jahren, wenn alle Ferien haben und viele unterwegs sind, so dass ich früher fast nie an meinem eigentlichen Geburtstag gefeiert habe. Statt dessen mal kurz nach den Weihnachtsferien, mal zu Fasching mit Verkleidungsparty, und ich meine, im Sommer hätte ich auch schon nachgefeiert. Hat nie jemanden gestört, Hauptsache, es gab irgendwann eine Feier. Bin auch trotzdem nie auf die Idee gekommen, dass es besser wäre, ein Sommerkind zu sein. Ich finde es super, wenn man einfach flexibel ist und die Feste so feiert, wie man in dem Jahr Lust drauf hat.

von Glaseule am 15.12.2017, 21:53



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Würde ich persönlich nicht machen. Würde den Geburtstag feiern im Jan. Und dann trotzdem ne normale sommerparty machen. Halt ohne Geschenke dann. Mein sohn war mal auf ner feier im November, da hatte das kind schon im märz Geburtstag gehabt. Fand ich strange.

von Mugi0303 am 16.12.2017, 21:50



Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich habe auch im Januar Geburtstag, meine Kinder im November und Februar. Weder ich als Kind noch meine Kinder kamen jemals auf die Idee, im Sommer nachzufeiern. Jemand muß dem Kind den Floh ins Ohr gesetzt haben. Man kann auch im Winter sehr viel machen. Wir haben schon zusammen Minipizzen gebacken und jedes Kind durfte seine selber belegen. Indoorspielplatz kommt auch gut mit Picknick. Wir durften sogar mal eine Bäckerei besichtigen und die Kinder bekamen hinterher ein Gebäckstück nach Wahl. Spiele wie Eierlauf, damit lockt man kein Kind mehr hinter dem Ofen vor. Aber daran sind die Eltern schuld, die es immer toller, größer und ausgefallenener haben wollen :( Wenn er unbedingt im Sommer was feiern will, dann eine Sommernachtsparty. Aber als nachgefeierten Geburtstag würde ich es nicht deklarieren.

Mitglied inaktiv - 18.12.2017, 15:13



Antwort auf diesen Beitrag

Nachbarskind hatte im April und hat im Dezember gefeiert... Nur mal so zur Info

von ak am 12.01.2018, 19:47