Hallo Frau Ochel-Mascher, ich bräuchte mal Ihre Meinungen, zu dem Thema, das mich seit einiger Zeit ziemlich beschäftigt. Es beschäftigt mich soo sehr, dass es mich echt aufreibt und mich fertig macht. (Vielleicht denke ich zuviel nach?) Also von vorne: Meine Tochter ist jetzt 17 Monate alt. Unsere Tagesmutter wird im nächsten Sommer ihre Betreuungszeit auf drei Tage/Woche verkürzen. Dies wird uns zu wenig sein, da wir beide Studenten sind und unsere Abschlussarbeiten schreiben werden. Wir sind also auf der Suche nach einer neuen Betreuungsmöglichkeit ab Sommer, da ist Merle dann 2 Jahre. Da das Krippenangebot bekanntermaßen sehr knapp ist, melden wir Merle in ziemlich vielen Einrichtungen an. Wir haben Anmeldungen in einfachen Krippen (ohne weiteren Kiga-Anschluss). Merle müsste dann nach einem Jahr, wenn sie drei ist, an eine komplett neue Einrichtung (=Kiga) gewöhnt werden. Dann haben wir sie in Kitas angemeldet, in denen sie nach der Krippe in den Kiga wechseln kann. Sie kennt dann also schon die Einrichtung, das Gelände, die Räume, ein wenig die neuen Erzieher. Dann gibt es bei uns einige Elterninitiativen, bei denen die Kinder im Alter von 2 bis 6 sind. Die Gruppe ist zwar im Ganzen kleiner (maximal 20 Kinder), dafür gibt es eben auch einige Ältere. Der Vorteil wäre: Merle muss nicht noch mal wechseln. Am liebsten wären uns die Kita bei uns um die Ecke, bei der Merle dann in den Kiga wechseln kann. Aber hätte so eine große altersgemischte Gruppe von einer Elternini nicht auch was? Würde Merle mit ihren 2 Jahren da untergehen? Und dann ist da noch die Krippe, die ich mir gestern angeguckt habe, die ist echt toll! Hat aber leider keinen Kiga-Anschluss, dafür 15 Kinder mit 4 Betreuungspersonen... Was meinen Sie, verkraften die Kleine diese Wechsel kurz hintereinander, falls wir einen Krippenplatz ohne Kiga-Anschluss bekommen sollten? Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort! Tina
Mitglied inaktiv - 18.11.2009, 11:49