Meine Tochter ist 17 Monate alt und wird seit 3 Wochen von einer Tamu 4 Mal die Woche am Vormittag (für 4-5 Stunden) betreut. (ich arbeite 20 h/Woche) (Wir hatten eine sehr gemächliche Eingewöhnungsphase im Vorfeld, die Tamu ist eine sehr ruhige, gemütliche Person). Bei der Tamu sind je nach Tag keine, bzw 1-2 andere Kinder in Betreuung. Rund 1 STunde pro Tag sind auch ihre eigenen 2 Kinder (4+6J) anwesend. Ich habe den Eindruck, dass meine Tochter gerne zur Tamu geht, es gibt auch an sich keine Probleme, insbesondere mit den großen Kindern spielt sie sehr gerne. Nun mein Problem: Wenn ich meine Tochter zu Mittag abhole ist sie jedesmal total überdreht. "Das Klagelied" geht schon während der Heimfahrt im Auto los. Seitdem meine Tochter bei der Tamu ist, möchte sie auch keinen Mittags-bzw NM-Schlaf mehr, obwohl sie völlig müde ist!! Sie findet einfach nicht zur Ruhe und läuft dann auf vollen Touren und völlig überdreht durch die Wohnung, bis sie am Abend dann völlig ermüdet ins Bett fällt. In ihrem Verhalten ist sie an den Tagen, wo sie bei der Tamu ist ganz anders - überdreht, plappert den ganzen Tag, ruhelos, tlw auch leicht zornig. Ich bin jeden Abend völlig verzweifelt und denke mir: So kann es nicht weitergehen! Ich bin am Ende und meine Tochter total verändert! 1)Ist das normal, dass man diese Phase beim Wiedereinstieg ins Berufsleben durchmacht? 2)Was raten Sie mir, woran könnte ihr Verhalten liegen und wie kann ich die Situation verbessern? 3)Soll ich meinen Wiedereinstieg ins Berufsleben vorerst aufgeben und noch abwarten? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Mitglied inaktiv - 31.01.2007, 17:28