Hallo! Mein Sohn kommt im Sept. mit knapp 4 Jahren in den Kindergarten. Bisher war er drei Tage die Woche in einem englischsprachigen Vorkindergarten. Ich lebe getrennt von meinem Mann. Der hat nun ausgerechnet in der zweiten Woche Kindergarten (d.h. eigentlich war der Kleine bis dahin erst drei Tage dort, da sein „Starttag“ ein Mittwoch ist) Urlaub genommen. Und den möchte er mit unserem Sohn verbringen, der dann auch bei ihm schlafen soll. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem; das hat auch beim letzten Urlaub meines Mannes gut funktioniert – außer, dass der Kleine immer nach ein paar Tagen bei meinem Mann einen Tag lang sehr schwierig ist, ich nenne es „zerrissen“ .... äußert sich z.B. in extremem Trotz etc., aber wirklich nicht lange. Nun, womit ich aber ein Problem habe, ist die Tatsache, dass mein Mann meint, er würde lieber die Zeit mit seinem Sohn verbringen, statt ihn in den Kindergarten zu bringen. Schließlich hätte er ihn ja nicht so oft. Dann solle er sich halt nach dieser Woche wieder neu eingewöhnen. Ich halte davon nicht sehr viel, da ich es für wichtig finde, gerade in der Eingewöhnungsphase eine Konitinuität herzustellen. Ich habe schon gelesen, es wäre gar nicht schlecht, sich als Eltern beim bringen in den Kiga abzuwechseln – das kann ich mir auch als hilfreich vorstellen, da mein Sohn schon sehr an mir hängt und z.B. auch am Schnuppertag im Kiga als einziges Kind mich als Mama im Gruppenraum mit dabeihaben wollte, als ein kleiner „Morgenkreis“ gezeigt wurde. Auch die Eingewöhnung vor zwei Jahren in den Vorkindergarten hatte bei ihm sehr lange gedauert (6 Wochen musste ich zumindest im Vorraum dabei bleiben). Was halten Sie von der Tatsache, die Eingewöhnungsphase für eine Woche zu unterbrechen? Danke im voraus!
Mitglied inaktiv - 19.08.2010, 00:00