Hallo Frau Ochel-Mascher,
ich fahre mit meiner Kleinen ( 14 Monate) bald zur Mutter-Kind Kur. Dort wird sie in eine Krabelgruppe gehen. Sie wurde noch nie! (außer von Verwandtschaft und das nie länger als vielleicht eine halbe Stunde) fremdbetreut.
Ich vertraue darauf, dass die Erzieherinnen sich mit dem Ablösungsprozeß, der auf einer Kur sehr plötzlich ohne viel Eingewöhnungszeit gefordert ist, auskennen und hoffentlich dementsprechend auf die Kinder eingehen.
Was kann ich tun, um es meiner Kleinen nicht schwer zu machen und ich endlich etwas Erholung bekomme bzw. den Behandlungen in Ruhe nachgehen kann.
Vielen Dank.n.
Mitglied inaktiv - 08.10.2008, 20:34
Antwort auf:
novemberfee
Hallo Novemberfee,
es ist immer ganz spannend und aufregend, wenn es irgendwo hin geht wo man noch nicht war und nicht weiß, was auf einen zu kommt. Für Sie ist die Situation ganz neu und für Ihre Kleine auch. Freuen Sie sich einfach nur auf die Kur und warten Sie ab, was so Neues auf Sie und Ihre Kleine zukommt. Wenn Sie aufgeregt sind, dann spürt Ihre kleine Tochter dies und wird auch darauf reagieren. Versuchen Sie ganz ruhig und entspannt die Kur anzutreten. Wenn Sie nicht nervös und angespannt sind, können Sie auch gelassen auf Ihre Tochter eingehen.
Schauen Sie sich die Kurklinik und die Krabbelgruppe erst einmal an. Lernen Sie die Betreuerinnen und die anderen Kurgäste kennen. Ist Ihr erster Eindruck gut und Ihr Bauchgefühl stimmig, dann reden Sie mit der Erzieherin und vertrauen Sie ihr ihre kleine Tochter für die Anwendungsstunde an. Anschließend können Sie schauen, wie Ihre Kleine mit der neuen Situation zurecht gekommen ist. Loben Sie sie und bestärken Sie sie, wie toll sie es ohne Sie geschafft hat. Wenn Sie dann anschließend wieder ihre volle Aufmerksamkeit bekommt, dann wird sie es sicherlich schaffen die nächsten Betreuungsstunden auch ohne Sie hinzubekommen.
Ich wünsche Ihnen beiden einen tollen Kuraufenthalt.
Freundliche Grüße
Gaby O-Mascher
von
Gaby Ochel-Mascher
am 12.10.2008
