Hallo, ich bin Momentan gesundheitlich etwas angeschlagen. Ich bin Borderlinepatientin und werde mich im April für 8-9 Wochen zur Therapie in die Klinik begeben. Nun haben wir jetzt schon über die Krankenkasse eine Tagesmutter (wird als Haushaltshilfe bezahlt) für meine Kinder beantragt. Ist auch genehmigt worden. Meine 1,5 jährige Tochter ist die vollen 8 Stunden da (Stundenlohn 3,50 €), meinen Sohn (3) bringt sie morgens in den KiGa und holt ihn Mittags auch wieder ab. Sie nimmt die Kinder anschließend zu sich bis mein Mann sie nach der Arbeit abholt. Die Tagesmutter hat mir gestern einen kleinen Notizzettel in die Hand gedrückt, wo sie die KM aufgeschrieben hatte. Sie hat pro Tag 20 km aufgeschrieben und verlangt pro km 30 Cent. Und sie möchte jetzt noch zusätzlich von uns 105 Euro haben. Nun hab ich heute mal mit der Krankenkasse telefoniert und die teilten mir mit, dass die Tagesmutter pro Tag 43 Euro von der Krankenkasse bekommt plus 5 Euro Eigentanteil von uns. Wir bezahlen an die Tagesmutter also schon 100 Euro (Eigentanteil) im Monat. Somit hat die Tagesmutter einen täglichen Betrag von 48 Euro zur Verfügung. Ich habe jetzt ausgerechnet, dass in diesen 48 Euro die Fahrtkosten abgedeckt sind und sogar noch was übrig bleibt. Ich habe jetzt mit 3,50 € pro Stunde und Kind gerechnet. Wie hoch darf die Tagesmutter denn die Verpflegungspauschale ansetzen? Meine 1,5 jährige Tochter frühstückt dort und ißt Mittag. Aber sie ißt jetzt auch keine Unmengen. Mein Sohn ißt dort ebenfalls mittags. Jetzt kam sie also gestern an und wollte noch zusätzlich 105 Euro zu allem dazu. Ich finde das zuviel. Kann es echt nicht nachvollziehen. Mir kommt jetzt ganz arg in den Sinn, dass die Tagesmutter die Fahrtkosten doppelt abkassieren möchte. Müssen mein Mann und ich ihr das Fahrgeld gehen, obwohl sie durch den Satz der Krankenkasse tagtäglich abgedeckt sind? Danke schon mal für die Antwort. LG M.
von Sveamaus am 09.03.2011, 15:45