hallo,
wenn mein sohn in die erste klasse kommt soll er in den nachbarsort, da es da eine kernzeitbetreuung an 3 tagen bis 17 uhr gibt.
ich abeite mal eine woche bis ca 14 uhr dann kann es auch mal eine woche bis 17 uhr sein.
an den 2 tagen wo es keine betreuug gibt kann er zu oma.
was aber wenn man noch eine halbe stunde/ Stunde überbrücken muss, kann ein 6 jähriger mit dem schlüssel allein zu oma (falls sie nicht da sind) ? ist kein weiter weg und nur eine wenig befahrene straße dazwischen?
leider gibt es hier keinen kindergarten der die öffnungszeiten meiner arbeit hat, daher kommt er in einen kiga 12 km entfernt (in dem auch ich erzieherin bin)
es ist schade das er dann im wohnort weniger kinder kennt, aber durch das turnen kennt er j aschon einige)
lg
lg
Mitglied inaktiv - 15.12.2010, 17:07
Antwort auf:
kernzeitbetreuung
Hallo baby2009,
hier sind genaue Absprachen zwischen Ihnen, der Oma und dem Sohnemann gefordert.
Sie kennen Ihr Kind am besten und wissen, ob er vernünftig und verlässlich mit Situationen umgehen kann. Einen 6jährigen kann man sicherlich für eine Stunde in vertrauter Umgebung alleine lassen.
Wichtig ist jedoch, dass Sie den vorgesehenen Weg, den er dann alleine zur Oma von der Schule gehen soll, mit ihm bereits einige Wochen vorher gemeinsam regelmäßig zu Fuß trainieren. So können Sie (oder Oma und Opa) ihn auf evtl. Gefahren auf diesem Weg aufmerksam machen. Wenn er den Weg dann sicher kennt, lassen Sie ihn diesen alleine gehen und er kann Sie stolz anrufen, wenn er bei Oma angekommen ist.
Vielleicht überlegen Sie auch, ob Sie die Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung durch eine Tagesmutter abdecken. So könnte Ihr Sohn in Ihrem Heimatort die Schule besuchen und hätte seine Freunde – die in der Schulzeit immer wichtiger werden – näher am eigenen zu Hause. Fragen Sie bei Ihrem zuständigen Jugendamt nach, ob diese Sie bei der Finanzierung einer Nachmittagsbetreuung unterstützen.
Freundliche Grüße
Gaby O-Mascher
von
Gaby Ochel-Mascher
am 21.12.2010
