hallo
meine tochter (3jahre) war immer ein recht aufgeweckte und föhliches kind
haben sie im vor ca.3 monaten in dem kiga gebracht und war auch anfangs recht begeistert
ist auf andere kinder zugegangen und direkt mitgespieltwar absolut nicht scheu im umgang mit kindern.
nun hat sich die situation total geändert.
sie ist zurückhaltent, scheu und eher schon ängstlich.
möchte nicht alleine im kiga bleiben, wenn ich sie morgens hin bringe muß ich ihr die hand halten.
kiga gruppe besteht aus ca 21 kindern mit 2/3 5-6 jährigen und 2betreuerinen.
haben schon einiges versucht, nach kurzem abschied zu fahren.
da hat sie natürlich geweint aber sich recht schnell beruhigen lassen,
möchte aber nicht das sie jeden morgen weint wenn ich fahre.
haben uns auch geeinigt mal eine 1/2std bis 1std mit da zu bleiben, aber wenn ich dann fahren
möchte will sie auch wieder mit.
gibt es so phasen?
wie soll ich mich verhalten, möchte sie nicht zu kiga zwingen.
soll ich sie zuhause lassen bis sie von alleine wieder gehen möchte?
gibt es in ihrem alter noch eine Fremdelphase? wie gesagt meine tochter war nie ängstlich
und zurück haltend im umgang mit anderen kindern, nun aber schon. es soll auch nicht vorgefallen sein
vielleicht haben sie einen guten tip, weiß nicht wie ich es machen soll, möchte mich richtig verhalten.und meine tochter wieder spaß am kiga haben
vielen dank im voraus
mfg tanja
Mitglied inaktiv - 14.02.2007, 08:07
Antwort auf:
frage zum kindergarten...
Hallo Tanja,
machen Sie einen Termin mit Ihrer Kita-Erzieherin aus, an dem Sie einmal in Ruhe, ohne dass Ihre Tochter dabei oder in der Nähe ist mit ihr reden können. Fragen Sie sie, wie sich ihre Tochter in diesen drei Monaten entwickelt hat und wie ihr Sozialverhalten in der Gruppe ist. Sie wird Ihnen sicherlich alle Fragen gut beantworten können. Wenn Ihre Tochter sich, wenn Sie weg sind, schnell wieder beruhigen lässt, fröhlich in der Gruppe mit anderen spielt und sich nicht verhaltensauffällig zeigt (absolut schüchtern, immer zurückgezogen oder ähnliches) dann ist sie auf einem guten Weg zum vollwertigen Kindergartenkind.
Sicherlich will sie lieber mit Ihnen zusammensein, als in den Kindergarten, dass ist ganz normal. Bleiben Sie ganz klar und verlässlich! Nur so kann Ihre Kleine lernen, sich auf den Kita einzulassen. Wenn Sie selbst dauernd zögern und hin- und hergerissen sind, ob Sie sie dalassen sollen oder wieder mitnehmen, dann wird das morgendliche Bringen zum Machtakt und das darf es nicht sein.
Halten Sie die Verabschiedung ganz knapp, mit einem lieben Tschüßküsschen und einem verlässlichem Abholtermin. Nur so können Sie beide mit der neuen Situation zurechtkommen. Sie beide müssen lernen loszulassen, um Neues anzupacken.
Freundliche Grüße
Gaby O-Mascher
von
Gaby Ochel-Mascher
am 19.02.2007
Antwort auf:
frage zum kindergarten...
Hallo,
meine Kleine ist mit zwei Jahren in die Kita gekommen. Wir hatten ein Jahr lang keine Probleme und dann plötzlich wollte sie nicht mehr alleine im Kindergarten bleiben. Ich hatte fast eine Woche lang ein morgentliches Theater im Kindergarten. Das hieß stark bleiben. Wenn ich sie dann weinend zurückgelassen habe, hat es mir das Herz zerrissen und ich habe mit mir selbst gekämpft. Ich wäre am liebsten zurückgefahren und hätte sie geholt, aber nein ich bin stark geblieben. Und wie gesagt, nach einer Woche ist sie ganz normal in den Kindergarten gegangen.
LG Michaela
Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 20:11