Guten Morgen Fr Maschner!
Meijn Davi ist jetzt 2 1/2 Jahre alt.
Seit Mitte Februar geht er in der KiGa, weil ich arbeiten musste und mein mann ein Jahrespraktikum absolviert.
Die ersten zwei Wochen waren schlimm, hat immer geheult, aber sich wohl immer schnell beruhigt wenn ich weg war.
Dann ging er gerne hin.
Nun war er heute den ersten Tag nach fast 3 Wochen im Kindergarten, erst hatte ich Urlaub und dann hatte er eine Mandelentzündung.
Und es war ganz, ganz schlimm. Schon auf dem Weg zum KiGa hat er ganz schlimm geweint. Auch dort. Die Kinder freuten sich so über ihn, er weine aber ganz schlimm.
Nun zur Frage, ist es vielleciht doch noch zu früh für ihn? ODer braucht er einfach wieder eine Eingewöhnungsphase?
Da ich seit GEstern ein Beschäftigungsverbot habe, spiele ich mit dem GEdanken ihn doch zu Hause zu lassen, owbohl ich die 3 Stunden die er da ist gut nutzen kann um die hausarbeit zu erledigen (geht nicht mehr so leicht im 5 Moant).
Hoffe sie haben einen Rat für mich.
Vielen Dnak im Vorraus.
Magda
Mitglied inaktiv - 13.06.2007, 10:49
Antwort auf:
Doch zu früh für den KiGa?
Hallo Magda,
Davi hat seine erste Eingewöhnungsphase im Kindergarten gut gemeistert. Dann wurde wegen Urlaub und Krankheit der Kindergarten nicht besucht.
3 Wochen Entwöhnung sind nun für Ihren kleinen Sohn eine lange Zeit.
Sie müssen sich jetzt entscheiden, ob Sie ihn noch einige Monate selber betreuen wollen, oder in den Kindergarten schicken möchten. Erst wenn Sie Ihre eigenen Ängste überwinden und Sie selbst ganz sicher sind, dass Sie ihn in den Kindergarten geben wollen, dann starten Sie wieder eine neue Eingewöhnungsphase. Diese kann jetzt vielleicht kürzer ausfallen als die erste. Wichtig ist für Ihren Sohn, dass er ganz deutlich spürt, dass es für Sie ok ist, dass er in den Kindergarten geht und Sie voll und ganz dahinter stehen. Nur dann kann er sich einlassen und wieder auf Bindungsbeziehung mit der Erzieherin gehen.
Sprechen Sie mit der Erzieherin über Ihre Ängste. Sie wird Ihre Reaktion nur zu gut nachvollziehen können und Ihnen und Ihrem Sohn bei der Eingewöhnung zur Seite stehen.
Freundliche Grüße
Gaby O-Mascher
von
Gaby Ochel-Mascher
am 18.06.2007