Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich habe eine dringende Frage zur Betreuung meines 6,5 Monate alten Sohnes: Ich arbeite bereits seit dem Mutterschutz stundenweise von zuhause aus. In dieser Zeit kommt meine Mutter am Vormittag, um mit dem Kleinen zu spielen, ihn im Kinderwagen durch die Gegend zu schieben. Es betrifft 2 Vormittage von 9.30/10 bis 12/13 Uhr. Der Kleine kennt seine Oma eigentlich von Geburt an, sie war schon immer mindestens einmal pro Woche bei uns, auch mit Übernachtung. Seit 2 Wochen fremdelt er extrem und schreit sich die Seele aus dem Hals, wenn sie ihn nimmt. Er lässt sich nicht mehr von ihr beruhigen und sie gibt ihn mir aber auch nicht, damit er sich einen "Schluck Mama" holen kann. Wie gesagt, ich bin ja da. Wenn ich höre, dass er droht, sich festzuschreien, geh ich zu ihm und löse ihn sanft von seiner Oma. Er beruhigt sich dann immer sehr schnell, trinkt dann meistens noch etwas (ich stille noch). Wenn sie ihn wieder nimmt, geht das ganze von vorne los. Was kann ich tun, um diese Situation zu entschärfen? Ich habe Angst, dass der Kleine langsam unter dieser Situation leidet, weil ihn die Oma einfach nicht zu mir bringt, wenn er sich festschreit und dann nicht den adäquaten(?) Trost erfährt. Andererseits möchte ich auch seine Oma (meine Mutter übrigens) nicht beleidigen, da sie sehr stolz auf ihren Enkel ist und diese Betreuungsaufgabe sehr sehr gern wahrnimmt (sie würde am liebsten noch viel öfters zum Betreuen kommen). Sie kann es sich nicht eingestehen, dass er zu fremdeln scheint. Ratlose Grüße crisi
Mitglied inaktiv - 22.03.2006, 11:14