Hallo, meine Tochter Leonie wird im Oktober 3 Jahre alt und soll dann für 2 Tage zur zwei Tagesmüttern, die zusammen 10 Kinder betreuen. Leonie ist etwas schüchtern und sehr reizaufnehmend (hat auch die Kinderärztin gestgestellt) und weint auch manchmal nach der Kinderturnstunde oder dem Spielkreis, weil es ihr zuviel war. Sie ist gern mit Kindern zusammen, mag aber eben diesen lauten Geräuschpegel vieler Kinder nicht. Nun war eben mein Gedanke, da ich auch nur 2 Tage arbeite, gebe ich sie auch nur 2 Tage zur Tagesmutter, und den Kindergarten erspare ich ihr erst mal. So muss sie sich ja auch mit anderen Kindern arrangieren, und hat trotzdem einen etwas geschützteren Rahmen. In den Kindergarten würde ich sie dann mit 4 oder 5 Jahren geben. Zu diesem Vorhaben musste ich mir nun schon öfter Kritik anhören. Ich würde Leonie in Watte packen, und sie müsse eben gleich die Realität kennelernen, und später ist sie in der Schule auch mit vielen Kindern zusammen. Ich möchte herzu gerne ihre Meinung wissen. Sollte man denn ein eher sensibles Kind in eine grosse Gruppe zwingen, oder kann sie dieses Sozialverhalten später noch genauso gut lernen? Ab wann "muss" ein Kind in den Kindergarten? Ich plane ausser den zwei Tagen bei der Tagesmutter noch Mutter-Kind-Turnen (machen wir auch schon), Spielplatzbesuche und eventuell einen Musikschulkurs. Vielen Dank für Ihre Einschätzung, Svenja
Mitglied inaktiv - 16.05.2007, 14:09