Frage: zukunft beim frühchen

lieber dr. busse, ich habe zwei kinder. leider kamen beide kinder früher als geplant - aus unterschiedlichen gründen. mein sohn (34+0) ist mittlerweile 2,5 jahre alt. er ist 98 cm groß, 16 kg schwer und hat einen KU von 52 cm. er ist ein ganz pfiffiges kerlchen, grob und feinmotorisch fit, hat mit dem sprechen begonnen und spricht 3-4 wort sätze. meine tochter (31+2) ist erst 5 monate alt. sie ist mittlerweile 62 cm groß, 6,5 kg schwer und hat einen KU von 41,5cm. sie hat mit dem greifen begonnen, kann sich auf die seite drehen, wenn man sie auf den bauch legt kann sie sich abstützen und ihren kopf halten. sie lacht wenn man sie ansieht - auch laut. nun haben beide kinder keinerlei große probleme gemacht nach der geburt. sie mussten beide gepäppelt werden, waren aber der ssw entsprechend entwickelt gewesen und bereiten uns momentan keinerlei sorgen. wir behandeln sie ganz normal, nicht übervorsichtig (geht auch gar nicht, mein sohn geht (seit er 2 ist) in die krippe und bringt wer weiß was nach hause mit) aber ich habe insgeheim soooo große angst vor der zukunft. mein ka ist guter dinge. aus ihrer erfahrung. wie ist das vor allem mit kinder aus der 32 ssw?? man liest immer so viel schlimmes, das die kinder feinmotorische probleme oder konzentrationsschwächen oder sonstwas haben. ich hab da so angst vor. frage: die kinder die sie kennengelernt haben aus der 35. ssw und vor allem aus der 32. ssw - wie "normal" sind die bei der z.b. u 9 gewesen???? müssen denn immer alle kinder (auch wenn sie 8 wochen zu früh sind einen schaden haben???) danke für ihre antwort. e. (30 jahre)

von elli1982 am 22.03.2012, 13:27



Antwort auf: zukunft beim frühchen

Liebe E., wie kommen Sie denn um Himmels willen auf die Idee, dass Ihre ja doch offensichtlich bestens entwickelten Kindern einen "Schaden" haben sollten, den man bisher nicht erkannt hat. Das dürfen Sie wirklich ganz rasch vergessen und sich über ihre völlig normalen Kinder freuen. Vielleicht zu ihrer Beruhigung: ich war auch eine Frühgeburt der 32.Woche, damals gab es keine Intensivversorgung, und ich glaube nicht, dass mein Leben davon in irgendeiner Weise beeinträchtigt wurde. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 22.03.2012



Antwort auf: zukunft beim frühchen

ein kurzer nachtrag, man muss vielleicht auch sagen 5,5 monate (sie ist am 2.10. geboren)

von elli1982 am 22.03.2012, 13:31



Antwort auf: zukunft beim frühchen

danke;)

von elli1982 am 22.03.2012, 18:38



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