Hallo Dr. Busse, heute hat mich jemand ins Nachdenken gebracht. Und zwar war es so, dass unsere Tochter zwischen dem 1. und 3. Lebensmonat während des Schlafens sehr oft mit den Armen (immer beide) und gelegentlich den Beinen gezuckt hat. Das konnte bis zu 15 Minuten anhalten. Wir haben uns nichts weiter gedacht, es aber trotzdem bei der KiÄ angesprochen. Allerdings ging das leider unter, weil aufgrund von kleinen Einblutungen in den Beinen der Verdacht auf Thrombozytopenie bestand (wurde nicht bestätigt). Dadurch wurde alles andere nicht beachtet. Und dieses Zucken hatte sich nach ungefähr 3 oder 4 Monaten auch erledigt. Seither ist es aber so, dass unsere Tochter immer wieder stereotype Bewegungen macht. Sie verkreuzt die Arme vor dem Kopf, dreht diesen zur Seite, verzieht ihr Geschicht zum Weinen, kreuzt die Beine und wackelt mit den Beinen auf und nieder. Sie ist dabei immer ansprechbar - scheint uns zumindest so, ärgert sich aber manchmal, wenn man sie stört. Manchmal macht sie das, wenn sie müde ist, aber auch, wenn sie gerade schön gespielt hat. Dann legt sie sich hin und bewegt sich so. Manchmal hört sie nach einer Weile auf und spielt weiter, ein ander mal ist sie nur zufrieden, wenn man sie auf den Arm nimmt. Uns wurde geraten, mal ein EEG machen zu lassen. Meine Frage ist eigentlich nur, ob das "damals" ganz normal Neugeborenenkrämpfe gewesen sind (die man nicht behandelt) oder ob wir etwas versäumt haben. Alles andere werden wir sowieso nächste Woche mit unserer KiÄ besprechen. Unsere Tochter ist leicht in ihrer Entwicklung verzögert (12 Monate alt). Vielen Dank, Zak
Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 17:49