Frage: Wutanfall

Hallo Dr. Busse, heute hat meine zweineinhalb Jahre alte Tochter sich extrem in eine Situation gesteigert. Es ging ums ins Bettgehen und sie bekam nicht Ihren Willen und als ich dann auch noch geschimpft habe wurde es als schlimmer. Sie hat erst geschrieen, dann kam Husten hinzu und zum Schluß hat sie kaum noch Luft bekommen und hatte ziemlichen Brech-bzw. Würgereiz. Wir dachten sie muss brechen aber sie konnte nicht da sie gleichzeitig keine Luft bekam und nach Luft schnappte und dazu noch weinte. Nach ca. 5 Minuten war der Spuk zuende. Es war wirklich schlimm zu sehen, dass sie kaum Luft bekam. Meine Sorge ist jetzt, da sie ca. eine halbe Stunde vorher gegessen hatte ihr tatsächlich etwas hochkam und sie durch das starke Luft holen etwas in die Lungen bzw. in die Bronchíen bekommen hat. Nach dem "Anfall" sagte sie, dass ihr die Brust und der Rücken wehtut. Ich habe neulich einen Fall im Fernsehen gesehen, da hat ein Junge ein Stückchen Karotte in die Bronchien bekommen. Die Mutter hat das durch ein Fiepsen in der Atmung gehört. Soll ich morgen lieber zum Kinderarzt gehen und sie abhören lassen? Sie hat sowieso eine verstopfte Nase und dadurch hört sich die Atmung etwas anderst an. Oder auf welche Symptome muss ich achten? Ich mache mir jetzt wirklich Sorgen und ärgere mich, dass die Situation so eskaliert ist und mein Mann und ich nicht eher nachgegeben haben. Vielen Dank im Voraus!

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 20:06



Antwort auf: Wutanfall

Liebe H., für Panik besteht sicher kein Anlass und bitte bleiben SIe auch in ZUkunft konsequent!!! Sonst lernt ihre Tochter nämlich, dass sie sich nur ausreichend aufführen muss, um ihren Willen durchzusetzen - Fatal! Und bei solchen Aktionen kann praktisch nichts passieren. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 23.11.2009



Antwort auf: Wutanfall

Heute morgen hört sie sich irgendwie heiser und verschleimt an. Ein Fiepsen oder Quietschen in der Atmung kann ich nicht hören. Ein Arztbesuch bei der Grippelage stellt ja auch immer ein Risiko dar. Vor allem weil ich schwanger bin und wir nicht geimpft sind. Aber sicherer würde ich mich wohl doch fühlen, wenn der Arzt sie abhört. Würde man "erbrochenes" in der Lunge bzw. Bronchien beim Abhören überhaupt hören?

Mitglied inaktiv - 23.11.2009, 09:05



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