Frage: Windpocken-Impfung

Guten Tag Herr Dr. Busse ich habe nochmal eine Frage... unsere Tochter soll Montag das 2. Mal gegen Windpocken geimpft werden. Da sie ja solche Angst hat, hatten wir EMLA gekauft. Doch heute rief mich die Ki-Arztpraxis an und sagte, ich dürfe die Einstichstelle doch nicht mit Emla versehen, weil es sich um einen Lebendimpfstoff handelt. Nun bin ich verunsichert, da die Idee ja vorerst von der KiÄrztin kam. Was ist denn nun richtig? Meine Kleine hatte ja 2 Jahre lang wahnsinnige Angst vor Ärzten und es kostete viele Besuche, Geduld, Kinderpsychologische Behandlung etc. Nun hab ich bißchen Bedenken, daß ich dazu beitrage, sie fällt in ihr altes Muster. Denn es wurde ihr a versprochen, "mit EMLA merkst Du es kaum" und wenn ich Montag sage "EMLA dürfen wir nicht nehmen", fühlt sie sich ggf. "belogen"???? Was tun? Danke Puw

Mitglied inaktiv - 18.06.2010, 18:45



Antwort auf: Windpocken-Impfung

Liebe P., das mit dem EMLA Pflaster ist ja eher auch ein psychologischer Trick, denn der eigentliche Schmerz beim Impfen stammt nicht vom Einstich der sehr dünnen Nadel - und nur da wirkt EMLA - sondern von der Reaktion des Gewebes auf den Impfstoff selber und das ist bei jeder Impfung etwas verschieden. Warum man die Betäubung der Hautoberfläche bei einem Lebendimpfstoff nicht anwenden sollte, kann ich mir nicht erklären, denn der Impfstoff kommt ja mit der Betäubungssubstanz nicht in Berührung. Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 19.06.2010



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