Frage: Wieso diese Wachphasen ?

Hallo! Ich habe folgendes Problem. Mein Sohn ist 4 Monate alt. Seit er 6 Woche und 4 Tage alt war hat er durchgeschlafen von 21 uhr abends bis 8-9 Uhr am Morgen. Nach einer Zeit wurde er dann wieder einmal nachts wach weil er Hunger hatte. Jetzt ist es seit Tagen so dass er Nachts wach wird aber einfach keinen Hunger hat. Er liegt im Bett und motzt. Schnuller in den Mund funktioniert sowieso nicht da ich kein Schnullerkind habe. Er bekommt immer etwas Wasser über einen Becher zugeführt weil er die Flasche im Allgemein komplett verweigert. Er weint auch nicht wirklich. Allerdings bin ich nicht einmal in der Lage ihn überhaupt motzen zu lassen obwohl man mir gesagt hat dass ich ihn doch mal lassen soll solang er nicht weint weil er ja dann vielleicht von allein einschlafen könnte. Die Zeit des langen durchschlafens hat er gehabt als er kaum Mittagsschlaf gemacht hatte. Wenns hochkam über den Tag 3x 20 minuten. Zurzeit schläft er über den Tag 5-6 Std. Ich muss sagen dass ich meinen Sohn immer alleine ins Bett lege und er auch immer (Ohne weinen) einschläft ohne meine Hilfe. Ist sein schlafrythmus gestört durch die langen Mittagsschläfchen am Tag oder was könnte es noch sein ? Ich hätt ihn in seinen Wachphasen gern zu mir und meinem Mann ins Bett gelegt allerdings schläft mein Sohn NUR in seinem Bett. Er würde niemals einfach so auf meinem Arm, auf der Couch oder auf seiner Spieledecke einschlafen geschweige denn irgendwo wo wir zu Besuch sind. Auch bei uns möchte er einfach nicht schlafen und das geht dann mit weinen hervor bis wir ihn letztenendes in sein Zimmer legen. Also könnte es sein dass er falsche Gewohnheiten hat für 4 Monate und wenn was könnte ich besser machen ? Lg

von Nad1234 am 21.09.2015, 06:26



Antwort auf: Wieso diese Wachphasen ?

Liebe N., das Problem sind offensichtlich Sie und nicht Ihr Sohn! Es ist doch wunderbar, wenn er daran gewöhnt ist, in seinem Bett einzuschlafen. Und auch wenn er nur irgendwelche Laute von sich gibt und sich bewegt, sollten Sie ihn bitte ganz einfach in seinem Bett lassen und "weghören". Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 21.09.2015