Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (6) klagt seit ca. 2,5 Wochen mehrmals am Tag über Übelkeit, oft (nicht immer) in Verbindung mit Bauchschmerzen. Oft direkt morgens nach dem Aufwachen aber auch Mittags, Nachmittags und Abends. Zwischendurch im Kindergarten oder beim Fußballtraining ist es dann weg. Es scheint ihm auch nicht doll übel zu sein. Er erwähnt es nur und macht dann mit dem weiter, was er gerade so getan hat. Erbrochen hat er nicht, Appetit hat er auch. Ansonsten ist er fit und munter. Ganz normal. Ich habe versucht dem zunächst nicht soviel Beachtung zu schenken, weil er sehr sensibel in solchen Dingen ist und viele (vielleicht eigentlich normale) Sachen einfach nur sehr bewusst Wahrnimmt. Inzwischen mache ich mir aber doch Sorgen, weil es eben schon so lange ist und war bei unserer Kinderärztin. Sie hat Bauch getastet und abgehorcht, in den Hals geguckt und meinte da ist alles in Ordnung. Es gibt wohl auch langwierige Magen Darm Infekte, die sich so äußern! Wir sollen noch eine Woche abwarten. Sollte es dann nicht weg sein, würde sie weiter "nachforschen". Ich frage mich, was es sein könnte? Hätten Sie noch Ideen in welche Richtung man noch denken sollte? Meine Angst besteht darin, dass ich bei dieser seltsamen Übelkeit den Gedanken an einen evtl. Tumor im Gehirn einfach nicht loswerde und davor Angst habe...Wahrscheinlich ist das wohl eher selten, aber vielleicht können Sie mich da doch beruhigen?! Vielen Dank
von Schlumpi2 am 06.05.2014, 20:12