Hallo Herr Dr. Busse, waren gestern wieder bei der Kinderärztin zur Impfung und zum wiegen (67cm, 6770g). Vor fast vier Wochen bei der U6 (67cm, 6640g) sagte sie mir schon, dass meine Tochter (geb. 28.08.2011) zu klein und viel zu wenig wiegt. Leider hat sie nicht genug zugenommen und die Ärztin möchte nun weitere Untersuchungen veranlassen (Blutabnahme und Termin bei einem Endokrinologen), meine Tochter käme ihr nicht wie ein einjähriges vor! Sie wollte sich aber nicht weiter äußern. Und laut dieses Perzentilen weicht sie ab, untergewicht und das würde alles nicht richtig sein, auch wegen ihrer genitisch bedingten Größe! Ich persönlich finde, dass meine Tochter sich normal entwickelt. Sie hat noch Babyspeck, krabbelt, sicht sich auf die Füße hoch und hält sich nur mit einer Hand fest. Erzählt fleißig, ist aufgeweckt, froh, kann lachen. Wegen dem Essverhalten könnte es mehr sein....aber ich kann den Brei doch nicht in sie hineinstopfen! Nachts und zum Bett gehen wird sie gestillt. Manchmal auch noch einmal am Tag. Mache ich etwas falsch? Die Ärztin meinte vor fast vier Wochen noch ich sollte nachts aufhören zu stillen, wenn nur Wasser per Löffel bzw am besten nachts gar nichts, da Kinder mit einem Jahr nachts schlafen sollen und nicht essen oder trinken. Ich selbst war als Kind auch eine schlechte Esserin und habe bei einer Größe von 153cm selbst mit 18 Jahren nur 41 kg gewogen! Mit ca24 Jahren ging es dann weiter nach oben und ich war auch nicht mehr so dünn (mit dann ca 48kg). Mein Mann ist ca. 177 cm groß und schlank. Mein Sohn ist auch schmal aber im Normbereich. Geburtsgröße meiner Tochter war lt Krankenhaus 51 cm , 3040g. Meine Nachsorge Hebamme meinte aber immer, dass die Kleine max 50 eher nur 48/49 cm groß gewesen sei bei der Geburt! Das zählt aber leider nicht für die Ärztin, sondern dass was im Krankenhaus gemessen wurde. Ich möchte meiner Tochter nicht schaden, aber ist es wirklich notwendig und sinnvoll schon jetzt weitere Untersuchungen zuveranlassen und auch Blut abzunehmen? Schmerzen möchte ich ihr ersparen? Sollte ich mir noch weitere ärztliche Meinungen einholen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, sollten Sie fragen an mich haben, beantworte ich diese natürlich. Vielen Dank biggiffm
von biggiffm am 19.09.2012, 10:46