Hallo Herr Dr. Busse, unser knapp 3 Jähriger ist zur Zeit ziemlich quengelig. Zur Vorgeschichte: Letzte Woche hatte er eine Halsentzündung mit Fieber. Der Abstrich ergab einen leichten Streptokokkenbefall, der allerdings nicht mit Antibiotika behandelt wurde da es ihm wieder gut ging. Zwei Tage war er dann Fieberfrei und von Halsschmerzen haben wir nichts mehr mitbekommen. Am dritten Tag stieg das Fieber abends wieder auf 39 Grad. Am Tag danach habe ich ihn nocheinmal beim Kinderarzt vorgestellt. Dort wurde das Blut untersucht das keinerlei Entzündungszeichen aufwies. Lediglich aber einen geringen anstieg der weißen Blutkörperchen. Ich solle evtl. Fieber oder Schmerzen weiterhin mit Fieberzäpfchen behandeln. Dies war aber nicht nötig. Dann hatte ich eine schmerzhafte Halsentzündung mit Fieber. Und jetzt hat es meinen Mann erwischt der eine Mandelentzündung hat. Unser Sohn Felix schläft zur Zeit auch sehr unruhig. Wacht auf wirft sich hin und her und sagt dabei aua. Hierbei läßt er sich kaum beruhigen. Da ich nicht mehr wußte was ich machen sollte hab ich ihm dann ein Zäpfchen gegeben. Erst als mein Mann kam hat er sich beruhigt und hat weitergeschlafen. Er ist halt sehr quengelig und sehr anhänglich. Sind das evtl. Nachwirkungen seiner eigenen Erkrankung? Kann er vielleicht nicht verkraften das sein Papa krank ist? Oder hat er Angst? Oder müßen wir mit einem Rückfall rechnen? Ist leider sehr umfangreich geworden. Danke! Viele Grüße Michaela
Mitglied inaktiv - 22.05.2001, 10:40