Guten Tag,
mein Sohn ist heute 18 Tage alt. Seit 3 Tagen weint und krampft er nach dem stillen oder meist ziemlich genau eine Stunde später. Er drückt dann wie verrückt und schreit dabei ohne sich beruhigen zu lassen, wenn er es dann schafft das ein Pups abgeht, beruhigt er sich kurz und dann geht es weiter bis zum nächsten pups. Meine Nachsorge Hebamme meinte aber gestern das sein Bauch nicht aufgebläht sei...
aber meine Frage bleibt, wie kann ich ihm helfen ? Kirschkernkissen legen wir schon immer auf sein Bäuchlein.
von
Lena1702
am 24.03.2021, 11:49
Antwort auf:
Weinen und schreien
Liebe L.,
sicherheitshalber können Sie ihren Kinderarzt nachsehen lassen, dass kein organisches Problem besteht. Die berühmt-berüchtigten "Koliken" der jungen Babys haben aber eher seltener mit der Verdauung zu tun sondern sind Ausdruck der Unreife des Nervenkostüms, das auf die vielen Reize beim Aufwachsen noch nicht so entspannt reagieren kann. Hilfreich ist es, wenn Sie ihr Baby immer dann, wenn es anfängt, müde und quenglig zu sein, konsequent im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett legen. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben setzen, vielleicht ruhig Ihre Hand darauf halten, sonst aber einfach nur Geduld haben.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 25.03.2021
Antwort auf:
Weinen und schreien
Hallo
Unser Sohn hatte 3 monatskoliken und hat bekommen:
Fenchel-Kümmel-Öl von der Bahnhofsapotheke für baucheinreibungen, bigaia Tropfen, omni biotic, Carum carvi Zäpfchen
Wirklich länger hat nix geholfen, unser Kinderarzt meinte da muss man durch, der Darm braucht einfach für die Anpassung Zeit
Liebe Grüße
von
Lena2912
am 25.03.2021, 09:45