Frage: Wasser im Ohr

Hallo Herr Dr. Busse Mein Sohn (13 J.) ist seit einer Woche erkältet (verschnupft, anfangs noch Husten). Übers letzte Wochenende hat er deshalb Nasenspray (ratiopharm für Erwachsene) genommen. Fieber hatte er keins. Der Husten ist nun wieder weg und die Nase läuft nicht mehr, hört sich aber schon noch verschnupft an. Seit Mittwoch sagt mein Sohn, dass er zeitweise auf einem Ohr nicht gut hört und es fühlt sich an als ob Druck drauf wäre (als ob er in die Höhe fährt)/ oder als ob Wasser darin ist. Deshalb war ich heute mit ihm beim Kinderarzt. Dieser meinte es sei Wasser hinter dem Trommelfell, Mittelohrentzündung sei es keine. Mein Sohn soll nun wieder den Nasenspray (3x täglich) benutzen und Otovowentropfen (3x täglich 12 Tropfen) einnehmen. Außerdem stand auf dem Rezept der Ibuflam (4%) Saft. In der Apotheke meinte der Apotheker dann zu mir, dass die Otovowentropfen aber eigentlich nur gegen Mittlelohrentzündung seien und er würde mir eher einen Schleimlöser (die Gelomyrtol) empfehlen. Den Ibuflamsaft hatten sie nicht vorrätig, stattdessen hat der Apotheker mir einen Fiebersaft von ratiopharm gegeben, den mein Sohn aber ohne Schmerzen und Fieber aber wohl ebenfalls eigentlich nicht braucht...? Das hat mich sehr verunsichert und leider ist meine Kinderarztpraxis natürlich schon im Wochenende und ich kann dort nicht mehr nachfragen. Deshalb würd ich gerne Sie um Rat fragen... Ich hab mich entschieden, dass ich meinem Sohn nun 3x täglich das Nasenspray und die Otovowentropfen gebe. Den Ibuprofensaft würd ich ihm nur bei Bedarf geben (falls doch noch Schmerzen oder Fieber auftreten). Ist meine Vorgehensweise so richtig? Für Ihre Mühe vielen Dank im Voraus!

von Schnuffelmausi am 02.03.2018, 21:04



Antwort auf: Wasser im Ohr

Liebe S., mit diesem Vorgehen können Sie nichts falsch machen und letztlich ist einfach Geduld angesagt und die Ohren sollten in der kommenden Woche erneut kontrolliert werden. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 03.03.2018



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