Unser 3,75 jähriger Sohn macht seit Anfang diesen Jahres steigernd tagsüber in die Hose. Hat bis dahin super geklappt und eigentlich haben wir im August angefangen nachts die Windel wegzulassen. Wegen neuem Kiga und kleinem Bruder war das aber schwierig bis unmöglich wenn mein Mann nachts arbeitete, sodass wir wieder eine "Sufe zurückschraubten". Unser Sohn ist momentan in der Phase grundsätzlich nein zu dem zusagen was speziell ich will (an/ausziehen, nicht spucken/sprudeln/beißen, am Tisch sitzen bleiben, zuhören, ect.), hat auch vor nichts Angst (so Finger in den Zahnkranz vom Betonmischer gebracht- Einsicht null). Um abzuklären, ob dieses fast tägliche Einpieseln (dann brauchen wir 3-4 mal Hosen) zu dem "ich will nicht "-Teil gehört oder ob etwas Organisches dahinter steckt, wollten wir einen Ultraschall machen lassen (Blase, Harnleiter), dort wurden wir zwar statt Ultraschall einen Verweis an eine Beratungsstelle wg. Hyperaktivität bekommen (Termin 3,5 Wochen gewartet 18.00, Sohn wollte nach Hause, keinen Bock - ich schwanger, 2 kleine Kinder - Schublade "überforderte, unfähige Mutter" auf), aber ich wurde gefragt, wegen der Hygiene und ob die Vorhaut schon zurückgeschoben werden könne. Könnten Sie mir bitte näher erklären wie weit das denn geschehen muss - bis das "Pieselloch" sichtbar ist? Bei einer solchen "Erkundung" konnte ich jedenfalls sehen, dass dort ein Riss, der ziemlich gerötet ist, ist. Ist sowas behandlungsbedürftig und ggfs. denn wie? Vielen Dank für Ihre Antwort. Sorry für den langen Text, aber dass sich ein erfahrener KA von so einem kleinen Jungen so nervös machen lässt, haut mich doch von den Socken.
von bigben am 22.11.2011, 20:59