Hallo Herr Dr. Busse, zuerst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass Sie mich wegen der Vorhautverengung meines Sohnes (5) in der Weise bestärkt haben, diese nicht gleich operieren zu lassen, zumal mir das sowohl der Kinderarzt als auch der Urologe dringendst geraten haben. Ich habe tatsächlich einen Arzt gefunden, der mir die ersehnte Salbe verschrieben hat. Sowohl der Kinderarzt als auch der Urologe hatten mir ja das Rezept "verweigert". Ich trage also jetzt seit ca. 4 Wochen eine Kortisonsalbe (die bei mir Diprosone heißt) zweimal täglich auf und siehe da, die "Phimose schwersten Grades", so der Kinderarzt, hat sich bis heute soweit gelöst, dass mein Sohn die Vorhaut komplett zurückziehen kann, und das ohne Schmerzen. Ich lasse ihm das auch selber machen, um sicherzugehen, dass er wirklich keine Schmerzen dabei hat. Und es funktioniert ohne Probleme. Was würden Sie mir raten, wie lange ich die Salbe noch anwenden soll? Sollte man sie aprupt absetzen oder lieber nach und nach die Dosierung reduzieren? Wie hoch ist die Gefahr, dass die Vorhaut ihren ursprünglichen, sprich verengten, Zustand wiederbekommt? Ich habe in vier Wochen noch einmal einen Termin bei einem anderen Urologen, der sich die Phimose einmal anschauen sollte, da ich über ihn gehört habe, dass er nicht sofort zur OP rät. Soll ich bis zu dem Termin weitercremen? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Ratschläge.
von blondie1305 am 09.05.2013, 12:25