Frage: Verzweifelt

Hallo Dr. Busse, ich bin nun doch schon sehr verzweifelt. Meine Kleine ist abgesehen davon, dass sie nur am Quängeln ist, beginnt nun auch immer des öfteren richtig zu Weinen, beim Ausziehen, wenn ich den Raum verlasse. Sie liegt am Bauch und hebt den Po so weits nur geht in die Höhe und drückt so den Kopf nach vor, was irgendwie echt nach "Weh" aussieht. Sie radiert also richtig auf der Krabbeldecke. V. schafft es nicht den Bauch hochzuheben, Hintern und Kopf abwechselnd funktioniert ja,... Sie schmeißt sich vom Bauch auf den Rücken und retour in einer Geschwindigkeit, die nicht einmal ich zusammenbringen würde. Ausserdem wird sie nachts nun immer öfter weinend munter. Sie hat so brav geschlafen und jetzt weint sie richtig und wälzt sich herum. Bin am Montag bei einer Hebamme gewesen, (mach ich regelmäßig, zwecks Wiegen und Größe), sie hat gemeint, die Zeit (6 Monate) würde zu einem Wachstumsschub passen (Baby möchte mehr, als es kann) und das Wachwerden zum Zahnen. Was sagen Sie, soll ich V. beim Kinderarzt vorstellen oder noch abwarten? Bis jetzt war ich eigentlich auch davon überzeugt, dass es so wäre, wie die Hebamme gemeint hat, nur schön langsam dauert das doch schon schön lange und hat eben diese Nacht/heute Morgen den bisherigen Höhepunkt erreicht. Vielen Dank

von Mavita am 13.10.2010, 10:04



Antwort auf: Verzweifelt

Liebe M., zur Verzweiflung gibt es wirklich keinen Grund. So funktioniert Entwicklung, indem die Kinder sich anstrengen und plagen, und das ist richtig Arbeit! Und nachts werden die Träume dann heftiger. Bleiben Sie ruhig und geduldig, das nützt ihrem KInd am meisten! Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 13.10.2010



Antwort auf: Verzweifelt

Hallo, ich kann dir nur sagen, dass war und ist immer noch zeitweise bei uns genauso. Denke also es ist normal. Meine Tochter ist nun 8 Monate und ich kann mich erinnern, dass es bei meiner ersten Tochter (4) auch so eine Phase gab. LG und "augen zu und durch" Sina

von sinab am 13.10.2010, 14:12