Lieber Herr Dr. Busse,
unser Sohn ist 10 Monate alt. Unsere KiA hat uns vor 2 Monaten zum Urologen geschickt, da ihr seine Vorhaut sehr verengt vorkam. Heute haben erst ein Termin gehabt und der Urologe hat sofort gesagt, es sei zu eng und vernarbt und er empfehlt es zu beschneiden. Bei der Entlassung nach der Geburt hat mir wiederum ein anderer Arzt gesagt, ich soll da gar nichts machen, es kann bis zum 6 Lebensjahr eng sein, solange die Kinder mit "Strahl" Pipi machen ist es in Ordnung.
Wie ist bitte Ihre Meinung zu diesem Thema? Eigentlich wollen wir noch nicht beschneiden lassen. Was gibt es für andere Möglichkeiten der Behandlung?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Lg Asinka
Mitglied inaktiv - 12.05.2009, 18:56
Antwort auf:
verengte Vorhaut
Liebe A.,
so lange Ihr Sohn normal im Strahl Wasser lassen kann ohne dass sich die Vorhaut aufbläst und so lange nicht ständig Enrtzündungen unter der Vorhaut entstehen, gibt es in den nächsten JAhren keinerlei Grund, daran irgendetwas zu tun. Gehen Sie doch bitte auch mal über die Suchfunktion.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 13.05.2009
Antwort auf:
verengte Vorhaut
Hallo,
das würde mich jetzt auch interessieren. Bei uns wurde nämlich auch schon eine ziemliche Verengung (1 Jahr) festgestellt. Mein KA hat gesagt ich soll 1x tgl. die Vorhaut ganz minimal zurückziehen und "pumpen" dann gleich ne Vaseline draufschmieren.....dann soll sich das bis zum 3. LJ geben. Allerdings hatte ich ja auch gehört das man gar nichts machen soll, aber bei uns ist es auch total eng alles.
LG
Mitglied inaktiv - 13.05.2009, 08:39