Hallo Dr. Busse,
mein Sohn ist ein Spuckkind vom ersten Tage an.
Unser Kinderarzt sagte bei genauerem nachfragen immer nur da müßten wir durch, das würde besser wenn er ins sitzen und laufen kommt.
Ich hab aber das Gfeühl es wird immer schlimmer, er nimmt zwar zu, aber spucken tut er immer noch Tag aus Tag ein, egal wie lange die letzte Mahlzeit her ist.
Gestern Mittags gab es bei uns zum Beispiel Spniat mit Kartoffeln und Ei, er hat begeistert mitgegessen.
Nun war ich verwundert das er Abends immer noch Spinat spuckte, las im Internet nach das Spinat eine Verdauungszeit von 3-4 Stunden hat, hm.
Jetzt, mittlerweile der nächste Tag 11 Uhr , also gut 22 Stunden später spuckt er immer noch Spinat, ist das noch normal oder stimmt da irgendwas mit der Verdauung nicht?
Vielen Dank für ihre Antwort.
Gruß Annika König
Mitglied inaktiv - 16.03.2008, 10:45
Antwort auf:
Verdauungszeit eines Spuckkindes?
Liebe C.,
entscheidend ist letztendlich nur, ob Ihr Sohn trotzdem gut gedeiht und sonst keine Beschwerden hat wie Schmerzen oder chronischen Husten.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 16.03.2008
Antwort auf:
Verdauungszeit eines Spuckkindes?
Er hat chronischen Husten, er hustet überwiegend Nachts mehr, tagsüber auch aber weniger und das ist seit Monaten so, bekommt man mit keinem Medikament in den Griff, Raumluft befeuchten usw. alles probiert, und der KA stellt nie einen Infekt fest, kann das damit zusammenhängen??
Mitglied inaktiv - 17.03.2008, 11:45
Antwort auf:
Verdauungszeit eines Spuckkindes?
Hallo!
Ich habe das gleiche Problem bei meinem Sohn (7 Monate). An manchen Tagen kommt gar nichts, an manchen dann wieder mal etwas mehr, mal direkt nach den Mahlzeiten, dann wieder mal erst 2-3 Stunden später. Bei der U5 hatte ich das mal bei meinem Kinderarzt angesprochen und er hatte daraufhin eine Stuhlprobe untersucht, weil er meinte, es könnten evtl. Bakterien sein. Waren aber nur eine ganz geringe Anzahl Bakterien gefunden worden, die bei so kleinen Kindern angeblich normal sind. Es könnte auch eine Infektion sein (Husten o. Schnupfen)die hat er aber auch nicht immer. Ich werde daraus einfach nicht schlau. Es kommt auch immer nur ganz wenig, aber wenn man bedenkt, dass er schon die Aptamil AR Nahrung (nur noch morgens) bekommt ist es doch seltsam. Er wächst und gedeiht zwar prima, aber ich werde es am Mittwoch bei KA trotzdem noch mal ansprechen. Meine Tochter (3) war auch ein Spuckkind, bei ihr ging es aber innerhalb der ersten 3 Monate weg. Wenn ich etwas aufschlussreiches erfahre, dann melde ich mich. Wenn nicht, dann finde ich mich eben damit ab, dass ich nur noch dunkle Oberteile für ihn bis ans Ende meiner Tage kaufe (war ein Witz).
Simone
Mitglied inaktiv - 17.03.2008, 17:18
Antwort auf:
Verdauungszeit eines Spuckkindes?
Meine Sohnemann spuckt leider immerzu, also nicht nur kleine Mengen, sondern von einer Flasche mindestens immer die hälfte wieder raus.
Als er geboren wurde fing er erst nach 14 tagen an zuzunehmen(ging von 3395g auf 2870g runter), stillen ging deswegen gar nicht, ich hätte ihn 24 Stunden am Tag stillen müssen, er spuckte alles wieder aus.
Die AR-Nahrung hat keinerlei Wirkung gezeigt, er spuckte weiterhin alles raus.
Aber was das mit dem Husten auf sich hat interessiert mich nun doch, Dr. Busse?
Mitglied inaktiv - 17.03.2008, 19:34
