Hallo, Meine Tochter ist jetzt 16 Monate alt. Die ersten 4 Monate wurde sie voll gestillt, dann musste ich auf Flasche umsteigen. Schon seit Beginn der Beikost haben plötzlich die Schlafprobleme begonnen. Damals hat mir mein KiA HA Nahrung empfohlen weil er eine Milcheiweißunverträglichkeit vermutete. Es wurde dann wieder deutlich besser mit dem Schlafen. Mit ca 10 Monaten habe ich versucht wieder auf normale Pulvermilch zu wechseln und es hat anfangs sehr gut geklappt. Nach ca 1,5 Monaten fingen die Schlafprobleme wieder an. Der KiA meinte aber dass man nicht sicher sagen kann ob es an der Unverträglichkeit liege; man war sich nie sicher denn meine Kleine zahnte auch sehr schlimm, also jeweils 4 Zähne gleichzeitig usw (jetzt fehlen ihr nur noch die letzten Backenzähne!). Nach ihrem 1. Geburtstag sind wir zur Osteopathin und sie meinte dass meine Tochter an schlimmen Blähungen leidet. Das habe ich dann auch nachts festgestellt. Mit 13 Monaten habe ich die morgendliche und abendliche Milch mit "Reismilch" o.ä. ersetzt. Es wurde fast augenblicklich besser. Nach ca 3 Wochen schlief sie ganze Nächte durch für ca 2 Wochen lang. In dieser Zeit aß sie jedoch immer mal wieder ein Jogurt oder etwas Käse insgesamt 3 oder 4 Mal die Woche. Dann plötzlich wurde es wieder schlimmer auch wenn es sonst keine Veränderungen in der Ernährung gegeben hat. Seitdem ist sie wieder jede Nacht für durchschnittlich 2 Stunden wach. Ich denke wirklich dass sie Bauchschmerzen und Blähungen hat denn wenn die Luft dann mal rauskommt, schläft sie wieder problemlos ein. Sie schläft tagsüber ca immer 2 Stunden und schläft eigentlich immer alleine ein (auch abends). In den letzten 3 Wochen habe ich meiner Tochter gar keine Milchprodukte gegeben, aber es wird nicht besser. Mein KiA meint wir sollen mit 18 Monaten einen Bluttest machen um sicher zu sein. Ich habe auch mit einer anderen KiÄ gesprochen aber sie vermutet eine Laktoseintolleranz und da wäre ein Bluttest sinnlos. Ich führe seit über einem Monat ein Tagebuch wo ich mir notiere was sie isst und wie sie schläft aber ich persönlich kann kein Muster erkennen. Meine Sorge ist, dass meine Tochter evt gar kein "Milchproblem" hat und ich ihr eines schaffe weil ich ihr keine Milchprodukte gebe. Aber ich sehe, dass sie leidet und ein Verdauungsproblem hat. Nur verstehe ich nicht welches. Wie schätzen Sie unsere Situation ein? Ich bin total ratlos auch wegen der verschiedenen Meinungen der Ärzte. Vielen Dank für ihre Hilfe.
von italienmama am 17.04.2020, 06:46