Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Kleine (2 J.,5Monate) war Mitte Januar für ca. 3 Wochen stark erkältet (Ibu-Saft, Salbutamol, Capval). Seit dieser Zeit wacht sie JEDE Nacht ca. 3-5 mal auf und weint. Mal ist sie wach, die meiste Zeit aber ist sie im Halbschlaf und legt sich nach Ansprache sofort wieder hin und schläft weiter. Manchmal geht es jede Stunde so. Mein Mann und ich wechseln uns ab, da der extreme Schlafmangel so langsam an den Nerven zehrt. Kann ein Infekt so ein Verhalten auslösen bzw. handelt es sich dabei eher um den Nachtschreck? Unser Kinderarzt hat vorgeschlagen, ins Schlaflabor zu gehen, nachdem wir bereits Globuli, Beruhigungszäpfchen mit Schlafmittel (Antihistamin?) und Seda Plus Saft ausprobiert haben. Bisher hat nur der Saft minimale Linderung gebracht, ist aber keine Langzeitlösung (waren ca. 5 Tage). Da ich meine Tochter kenne, denke ich aber nicht, dass sich die Situation durchs Schlaflabor verbessert, sondern dass sie dort noch mehr einen "Knacks" wegbekommt, da sie gerade in fremder Umgebung überhaupt nicht schläft (nicht mal bei Oma in gewohntem Umfeld). Im Alter zwischen 6 Monaten und eben bis Mitte Januar diesen Jahres war meine Tochter eine vorbildliche gute Schläferin. Was kann da passiert sein? Es hat sich in der Familie nichts verändert, außer, dass wir ihr kurz bevor sie krank wurde, ohne großes Tamtam gesagt haben, dass sie ein Geschwisterchen bekommt (bin jetzt 18.SSW). Hat sie unterbewusst ein Problem damit? Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich und bedanke mich recht herzlich für Ihre tolle Arbeit!
von Mummy85 am 02.04.2013, 22:39