Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt 18 Wochen und wird voll gestillt. Seit der 14. Wochen haben wir nachts häufig Probleme mit dem Schlafen. Vorher haben wir ihn so gegen 19:00 ins Bett gelegt und er kam ein bis zweimal pro Nacht und hat teilweise sogar schon bis morgens um 5:00 Uhr durchgehalten. Seit der 14. Woche ist allerdings alles anders. Wir legen ihn nach wie vor zwischen 19:00 und 20:00 ins Bett. Kurz vorher trinkt er. Dann hält er durch bis ca. 22:00 Uhr und von da an wird er teilweise stündlich wach und hat Hunger. Er trinkt dann häufig nur 5 Minuten und schläft sofort wieder ein. Wir dachten, esliegt vielleicht an dem Entwicklungsschub, der laut dem Buch "Oje, ich wachse" in dieser Zeit statt findet und waren froh, als er neulich mal wieder länger geschlafen hat und dachten, wir haben den Schub überstanden, aber letzte Nacht war es wieder genauso. Langsam machen wir uns Sorgen. Mit der Kinderärztin haben wir bereits gesprochen. Sie meinte, es könnte eine Fremdelphase sein, weil er tagsüber auch sehr ungern alleine ist und manchmal schon weint, wenn ich mich von ihm wegdrehe. Sie sagte, wir sollten es abends mal mit Viburcol Zäpfchen probieren. Das will ich aber äußerst ungern, weil ich denke, das lässt mich und ihn zwar eventuell mal schlafen, aber löst das Problem nicht. Außerdem sagt sie, wir sollten jetzt keinesfalls die Ernährung umstellen, sprich, auch nicht mit Brei anfangen. Haben sie einen Tipp für uns oder können sagen, ob es dieser Schub ist oder mehr dahinter stecken könnte? Vielen Dank im Voraus!
von Aaron2013 am 08.05.2014, 09:43