Hallo Dr. Busse, unsere Tochter (6) hatte die typischen Influenza-Symptome: plötzliches Fieber (39,0), Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, leichte Übelkeit dzu kamen Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Wir waren natürlich beim Arzt, schon allein deshalb, weil zu Schuljahresbeginn seitens der Schule im Zusammenhang mit den Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Schweinerippe dringend dazu angehalten wurde. Es fand die "übliche" Untersuchung statt (Herz,Lunge, Bronchien, Ohren, Mund-Hals-Rachenraum) und mit einem Rezept für Hustenesaft gingen wir wieder nach Hause. Kurz darauf (2 Tage) zeigte unser kleiner Sohn (21 Monate) ähnliche Symptome (so weit er diese äußern konnte) mit Fieber bis zu 39,5. Hinzu kam, dass er sich zweimal übergeben musste und am ganzen Körper einen (vor allem im Rumpfbereich) rötlichen klein-frieseligen Ausschlag bekam. Auch diesmal die übliche ärztliche Untersuchung. Resultat: nichts Dramatisches und eine Salbe für die Haut. Was mich nun interessiert: Sollte man nicht testen, ob es sich um Schweinegrippe gehandelt hat/ handelt? (Mein Mann und ich sowie die Großeltern, mit denen wir in einem Haus leben sowie unser 11-jähriger Sohn haben inzwischen alle ähnliche Beschwerden) um erstens die Ansteckung weiterer Menschen zu verhindern (Schule, Firma usw.) und zweitens um zu wissen ob die Überlegungen hinsichtlich einer Impfung gegen die Schweinegrippe u. U. damit überflüssig wären. Sicher können Sie nicht für alle Ihre Kollegen sprechen, aber wovon machen Sie es in ihrer Praxis abhängig, ob Sie einen PCR-Test auf Schweinegrippe durchführen oder nicht? Danke und Grüße junima
Mitglied inaktiv - 30.10.2009, 15:08