Hallo lieber Herr Dr. Busse, danke für Ihre stets freundlichen und schnellen Antworten. Sie haben Recht, ich muß meinem Mann mehr vertrauen und akzeptieren, daß er anders mit unserem Sohn umgeht als ich es tue. Trotz allem muß ich Sie nochmal was fragen. Heute waren wir beim Einkaufen in einem schwedischen Möbelhaus, mein Mann hatte unseren Sohn (8 Wochen alt) im Didymos-Tragetuch in der Wickelkreuztrage. Er hatte zwar, um zu stützen, die äußeren Tuchbahnen über den Rücken gefächert, aber der Kopf schaute schon noch etwas aus dem Tuch raus. Die mittlere Stoffbahn endete im Nacken. Als er sich dann ein paarmal kurz oder länger nach unten bückte (nicht ganz nach unten auf den Boden, sondern immer auf Tischhöhe ungefähr) hing der Kopf immer etwas nach hinten. Ich konnte gar nicht hinschauen. Aber ich dachte an Ihre Worte, daß ich ihm zutrauen soll, daß auch er gut mit unserem Baby umgeht. Als unser Sohn dann immer mehr quengelte, konnte ich nicht mehr anders und sagte, er soll bitte die eine Stoffbahn mehr über den Kopf ziehen, damit der Kopf unseres Sohnes nicht so nach unten hängt. Trotz allem ist es einfach so - der Kopf war meiner Meinung nach nicht korrekt gestützt. Ich möchte nicht hysterisch wirken, mein Mann kennt ja auch meine Ängste. Aber ICH würde den Kopf im Tuch beim Bücken immer zusätzlich halten, um nichts zu riskieren. Können Sie mir sagen wie gefährlich das denn ist, wenn der Kopf in so einer Situation nach hinten hängt? Gut für den Babykopf / den Nacken ist es doch sicher nicht, oder? Mit bestem Gruß Puppe12
Mitglied inaktiv - 13.04.2015, 14:23