Frage: Szinipraphie

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe einen Sohn, der acht Monate alt ist. Gestern waren wir eingeladen. Ich bin mit meinem Sohn ca. eine Stunde neben einer Frau gesessen, der einen Tag zuvor (vor ca. 20 Stunden) ein Knochen-Szintigramm gemacht wurde, da sie leider an Krebs erkrankt ist. Kann die direkte Nähe zu dieser Frau für meinen Sohn irgendwelche Auswirkungen haben? Ist nach 20 Stunden die Strahlung durch das Szintigramm noch enorm, so dass mein Sohn mit Folgen zu rechnen hat? Die Frau hat meinen Sohn auch einmal kurz berührt. Danke Beate

von Mami3010 am 22.03.2018, 07:08



Antwort auf: Szinipraphie

Liebe M., es bestand keine Gefahr. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 22.03.2018



Antwort auf: Szinipraphie

Was soll denn passieren? Fragst du jeden der an der Kasse im Supermarkt vor dir steht, ob er "strahlen" könnte? Alles gut, dass ist nichts schlimmes und kann als Alltag verbucht werden.

von Surematu am 22.03.2018, 07:21



Antwort auf: Szinipraphie

Beim einem Spaziergang im Gebirge oder einem Flug in den Urlaub nimmst Du sicherlich weitaus mehr Strahlung auf und darüber zerbricht sich auch keiner den Kopf. Ich war auch kürzlich bei der Szinitgraphie und mir wurde gesagt ich solle meine Kinder an dem selben Tag nicht in den Arm nehmen und sehr viel trinken. Die meiste Radioaktivität wird dann innerhalb der ersten Stunden über den Urin ausgeschieden.

von Tigerblume am 22.03.2018, 08:34