Frage: Stillpause

Entschuldigen Sie, es wird Zeit, dass sie sich weiterbilden. Zwangsstillpausen für FÜNF WOCHEN ALTE BABYS gehören in den Still-Unsinn unserer Großväter. Bitte kontaktieren Sie doch eine Stillliga wie die La Leche o.ä. Ein so kleines Baby mußnicht alleine abschalten können. Man kann es nicht verwöhnen. Nach diesem dummen, fast schon zur Quälerei anhaltenden Rat kann ich sie leider nicht mehr ernst nehmen. Und das auch noch im Newsletter. Sicher sind Kinder früher auch groß geworden, aber das auch mit anbinden, schlagen, wegsperren...ihr Rat ist in der gleichen Liga. Haben sie sich schon mal weiterbilden lssen oder ist ihr Wissen noch das gleiche wie früher. Zeit das diese Webseite einen vernünftigen Kinderartz zu Wort kommen läßt, nicht einen Kinderfeindlichen Clown wie sie! Kein Gruß D. Bella

Mitglied inaktiv - 16.02.2009, 09:12



Antwort auf: Stillpause

solch eine frage ist eine frechheit !!

Mitglied inaktiv - 16.02.2009, 12:42



Antwort auf: Stillpause

Hallo, ich finde den Beitrag inhaltlich durchaus o.k., denn ich wundere mich auch an mancher Stelle in diesem Forum. Nur - der Ton macht die Musik! Und den finde ich absolut nicht in Ordnung. M.

Mitglied inaktiv - 16.02.2009, 12:49



Antwort auf: Stillpause

Hallo an alle! Auch ich muss inhaltlich der Fragestellerin Recht geben - über den Tonfall lässt sich streiten. Ich selbst habe mich auch sehr oft schon über die seltsamen Ratschläge hier gewundert, gerade was das Schlafverhalten der Allerkleinsten angeht. Meine Tochter ist nun 6 Monate alt und ich habe sie von Anfang an nach Bedarf gestillt. In den ersten Wochen sogar gefühlte 24 Std. am Stück! ;-) Sie hatte nur ganz selten Bauchweh oder Probleme mit der Verdauung. Und gerade zum Stillbeginn ist häufiges Anlegen wichtig, wenn man so wie ich Probleme bei der Milchbildung hatte. Stichwort: Angebot und Nachfrage! Wenn sie mal weinte / schreite habe ich sie getröstet (durch herumtragen, singen, Fliegergriff, stillen, Ablenkung etc.). Ich war eben immer für sie da. Klar ist das manchmal anstrenged, aber ein Lächeln der Kleinen entschädigt doch für alles, oder das Bild eines zufrieden schlafenden Babys. Sie schlief nur an der Brust ein und anschließend auf dem Stillkissen oder mir weiter. Wenn ich sie zum Schlafen abgelegt habe, fing sie an zu weinen. Am Anfang hörte ich leider auf die vielen guten Ratschläge anderer und versuchte, ihr die Wiege schmackhaft zu machen durch vorheriges Anwärmen mit einer Wärmflasche, hineinlegen eines getragenen T-Shirts wg. meines vertrauten Körpergeruchs etc... Habe ein Babybay gekauft - ohne Erfolg. Nach einer Woche habe ich nur noch auf meinen Instinkt gehört - und den hat JEDE Mutter - und der Kleinen den Wunsch und das Bedürfnins erfüllt, mit mir zusammen im Bett zu schlafen. Zum größten Teil habe ich in den ersten drei Monate die Nächte im Sitzen verbracht und mein Kind auf/vor mir schlafen lassen. Und siehe da: Es lebt noch (Stichwort: SIDS) und schläft jetzt bis auf einmal kurz zum Stillen aufwachen durch - neben mir und nicht mehr auf mir. Ich habe der Kleinen nichts angewöhnt, weil das in diesem Alter noch gar nicht geht und wenn man Mutter wird, sollte man vorher wissen, dass sich das Leben ändert und die Nächte in der nächsten Zeit nicht mehr die selben sind. Für meinen Mann ist mein Einzug ins Kinderzimmer in Ordnung und wir beide sind uns einig darüber, dass wir alles tun wollen, um ein glückliches Kind heranwachsen zu sehen, dem sein Urvertrauen erhalten bleibt. Vielleicht hilft es manchen das Buch von Jean Liedloff zu lesen "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" oder mal auf der Seite www.ferbern.de nachzulesen, was man seinem Kind durch "kontrolliertes Schreienlassen" antut. Kein Wunder, dass es so viele "kaputte" und herzlose Menschen gibt. Vielleicht sind Fragen zum Babyschlaf und zur Psyche von Babies im Forum von Hrn. Dr. Posth besser aufgehoben. Ich hoffe, mein Geschreibsel hat manchen Müttern geholfen oder auch die Augen für die Bedürfnisse ihrer Babies geöffnet. Herzliche Grüße, Andrea

Mitglied inaktiv - 16.02.2009, 17:36



Antwort auf: Stillpause

Hallo an alle! Auch ich muss inhaltlich der Fragestellerin Recht geben - über den Tonfall lässt sich streiten. Ich selbst habe mich auch sehr oft schon über die seltsamen Ratschläge hier gewundert, gerade was das Schlafverhalten der Allerkleinsten angeht. Meine Tochter ist nun 6 Monate alt und ich habe sie von Anfang an nach Bedarf gestillt. In den ersten Wochen sogar gefühlte 24 Std. am Stück! ;-) Sie hatte nur ganz selten Bauchweh oder Probleme mit der Verdauung. Und gerade zum Stillbeginn ist häufiges Anlegen wichtig, wenn man so wie ich Probleme bei der Milchbildung hatte. Stichwort: Angebot und Nachfrage! Wenn sie mal weinte / schreite habe ich sie getröstet (durch herumtragen, singen, Fliegergriff, stillen, Ablenkung etc.). Ich war eben immer für sie da. Klar ist das manchmal anstrenged, aber ein Lächeln der Kleinen entschädigt doch für alles, oder das Bild eines zufrieden schlafenden Babys. Sie schlief nur an der Brust ein und anschließend auf dem Stillkissen oder mir weiter. Wenn ich sie zum Schlafen abgelegt habe, fing sie an zu weinen. Am Anfang hörte ich leider auf die vielen guten Ratschläge anderer und versuchte, ihr die Wiege schmackhaft zu machen durch vorheriges Anwärmen mit einer Wärmflasche, hineinlegen eines getragenen T-Shirts wg. meines vertrauten Körpergeruchs etc... Habe ein Babybay gekauft - ohne Erfolg. Nach einer Woche habe ich nur noch auf meinen Instinkt gehört - und den hat JEDE Mutter - und der Kleinen den Wunsch und das Bedürfnins erfüllt, mit mir zusammen im Bett zu schlafen. Zum größten Teil habe ich in den ersten drei Monate die Nächte im Sitzen verbracht und mein Kind auf/vor mir schlafen lassen. Und siehe da: Es lebt noch (Stichwort: SIDS) und schläft jetzt bis auf einmal kurz zum Stillen aufwachen durch - neben mir und nicht mehr auf mir. Ich habe der Kleinen nichts angewöhnt, weil das in diesem Alter noch gar nicht geht und wenn man Mutter wird, sollte man vorher wissen, dass sich das Leben ändert und die Nächte in der nächsten Zeit nicht mehr die selben sind. Für meinen Mann ist mein Einzug ins Kinderzimmer in Ordnung und wir beide sind uns einig darüber, dass wir alles tun wollen, um ein glückliches Kind heranwachsen zu sehen, dem sein Urvertrauen erhalten bleibt. Vielleicht hilft es manchen das Buch von Jean Liedloff zu lesen "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" oder mal auf der Seite www.ferbern.de nachzulesen, was man seinem Kind durch "kontrolliertes Schreienlassen" antut. Kein Wunder, dass es so viele "kaputte" und herzlose Menschen gibt. Vielleicht sind Fragen zum Babyschlaf und zur Psyche von Babies im Forum von Hrn. Dr. Posth besser aufgehoben. Ich hoffe, mein Geschreibsel hat manchen Müttern geholfen oder auch die Augen für die Bedürfnisse ihrer Babies geöffnet. Herzliche Grüße, Andrea

Mitglied inaktiv - 16.02.2009, 17:36



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